Entwickeln sich die Wissenschaften durch radikale Umbrüche oder eher durch stetiges Fortschreiten? Diese Frage beschäftigt die Wissenschaftsforschung seit mehr als einem Jahrhundert. Einen Überblick über die aktuelle Debatte gibt die Leopoldina-Lecture von Prof. Dr. Hans-Jörg Rheinberger, emeritierter Direktor des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte und Mitglied der Leopoldina, am Montag, 26. November, in Halle (Saale).
Leopoldina-Lecture von Prof. Dr. Hans-Jörg Rheinberger
„Revolution(en) in den Wissenschaften“
Montag, 26. November 2018, 18.00 bis 19.30 Uhr,
Lesesaal des Leopoldina-Studienzentrums
Emil-Abderhalden-Straße 36, 06108 Halle (Saale)
Revolutionen sind Umwälzungen, die zu radikalen Veränderungen führen. Hans-Jörg Rheinberger wird in seinem Vortrag untersuchen, inwieweit inhaltliche Umbrüche die Entwicklung der Wissenschaften prägen oder ob eher der allmähliche Erkenntnisgewinn ein wesentliches Merkmal wissenschaftlicher Arbeit ist. In seinem Vortrag beleuchtet der Historiker die Debatte darüber und führt sie aus heutiger Sicht weiter.
Hans-Jörg Rheinberger ist emeritierter Professor für Wissenschaftsgeschichte und emeritierter Direktor des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Erkenntnistheorie des Experimentierens und die Geschichte der Molekularbiologie.
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Medienvertreter werden gebeten, sich per E-Mail an presse@leopoldina.org anzumelden.
http://www.leopoldina.org/de/veranstaltungen/veranstaltung/event/2637/
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students, all interested persons
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regional
Miscellaneous scientific news/publications, Press events
German
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