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12/06/2018 19:58

Preisträger des Wettbewerbs "Klimaaktive Kommune 2018" ausgezeichnet

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Bundesumweltministerium und Difu vergeben 250.000 Euro Preisgeld an klimaaktive Kommunen: Landeshauptstadt Kiel, Stadt Freiburg, Verbandsgemeinde Bad Ems, Stadt Solingen, Landeshauptstadt Magdeburg, Stadt Köln, Landkreis Lichtenfels, Stadt Brackenheim, Stadt Dortmund, Freie Hansestadt Bremen

    Fotos der Preisträger (heute ab 20 Uhr) und weitere Infos rund um den Wettbewerb und die Preisverleihung unter www.difu.de/12336 bzw. www.klimaschutz.de/wettbewerb2018

    Berlin. Die Sieger des bundesweiten Wettbewerbs „Klimaaktive Kommune 2018“ stehen fest. Zehn Kommunen sind heute für ihre vorbildlichen Projekte im Klimaschutz und in der Klimafolgenanpassung prämiert worden. Die Preisverleihung war in die 11. Kommunale Klimakonferenz „Klima- und Nachhaltigkeitsziele kommunal verankern" eingebunden. Bundesumweltministerin Svenja Schulze übergab die Preise zusammen mit Vertretern der kommunalen Spitzenverbände, des Umweltbundesamtes und des Deutschen Instituts für Urbanistik.

    Die Ministerin gratulierte den Gewinnerkommunen und betonte die Bedeutung des kommunalen Engagements: „Kommunen und Regionen sind Schrittmacher im Klimaschutz und bei der Anpassung an den Klimawandel. Für einen erfolgreichen Klimaschutz gilt es, global und lokal zugleich zu handeln: In Kattowitz verhandeln wir den globalen Rahmen, vor Ort zeigen Kommunen, wie Klimaschutz in der Praxis funktioniert. Klimaschutz steht hier für Innovation, Lebensqualität und regionale Wertschöpfung.“

    Prof. Dr. Carsten Kühl, Geschäftsführer und Leiter des Deutschen Instituts für Urbanistik, eröffnete die Konferenz und verwies auf die vielfältigen kommunalen Antworten zum Schutz des Klimas: „Der diesjährige Sommer hat eindrucksvoll gezeigt, welche Herausforderungen Städte, Gemeinden und Landkreise in Deutschland zukünftig vermehrt meistern müssen, damit es gelingt, den Klimawandel zumindest abzuschwächen. Die Preisträger des Wettbewerbs leisten hierzu mit ihren vorbildlichen Maßnahmen und Strategien einen wertvollen Beitrag.“

    Folgende zehn Gewinner erhalten jeweils 25.000 Euro Preisgeld:

    Kategorie 1:
    Ressourcen- und Energieeffizienz in der Kommune (26 Bewerbungen)

    - Landeshauptstadt Kiel (Schleswig-Holstein): Green-IT im Rechenzentrum des Abfallwirtschaftsbetriebs

    - Stadt Freiburg im Breisgau (Baden-Württemberg): Green Industry Park

    - Verbandsgemeinde Bad Ems (Rheinland-Pfalz): Grubenwasserwärme zur Beheizung des Rathauses

    Kategorie 2:
    Klimaanpassung in der Kommune (11 Bewerbungen)

    - Stadt Solingen (Nordrhein-Westfalen): Wassersensible Umgestaltung von Stadtquartieren

    - Landeshauptstadt Magdeburg (Sachsen-Anhalt): Klimaanpassung durch stadtklimatische Baubeschränkungsbereiche

    - Stadt Köln (Nordrhein-Westfalen): Überflutungsvorsorge als Aufgabe der Stadtgemeinschaft

    Kategorie 3:
    Kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen (35 Bewerbungen)

    - Landkreis Lichtenfels (Bayern): 20 Jahre Lichtenfelser Sonnentage

    - Stadt Brackenheim (Baden-Württemberg): KLIMAfair verpackungsarm einkaufen

    - Stadt Dortmund (Nordrhein-Westfalen): AMeG – Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen Gebäudemodernisierung

    Sonderpreis:
    Kommunale Klimaaktivitäten und Ernährung (9 Bewerbungen)

    - Freie Hansestadt Bremen (Bremen): Mehr BIO in Bremer KiTas!

    Der Wettbewerb wird seit 2009 jährlich vom Bundesumweltministerium und dem Deutschen Institut für Urbanistik ausgelobt (bis 2015 Wettbewerb „Kommunaler Klimaschutz“). Kooperationspartner sind die kommunalen Spitzenverbände. Der Wettbewerb richtet sich an Städte, Gemeinden, Landkreise und Regionen. Die Jury besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Bundesumweltministeriums, des Umweltbundesamtes, des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages sowie des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Bewerbungen waren in diesem Jahr in vier Kategorien möglich. Insgesamt wurden 81 Bewerbungen eingereicht.

    Die Kategorien im Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2018“

    Kategorie 1 „Ressourcen- und Energieeffizienz in der Kommune“

    Vorbildliche Maßnahmen zur Minderung des Ressourcen- bzw. Energieverbrauchs in Kommunen, z. B. in den Bereichen Beschaffung, Stadtplanung und -entwicklung, Mobilität und Fuhrpark oder Infrastruktur. Ebenso gefragt sind erfolgreich umgesetzte Projekte in der Abfall- und Abwasserwirtschaft sowie in Gewerbegebieten. Die Steigerung der Ressourceneffizienz kann dabei beispielsweise mit technischen, organisatorischen oder sozialen Innovationen verbunden sein. Von besonderem Interesse sind auch Kooperationen, z.B. mit kommunalen Unternehmen, der Wirtschaft oder Initiativen.

    Kategorie 2 „Klimaanpassung in der Kommune“

    Erfolgreiche kommunale Ansätze, die das Querschnittsthema der Anpassung an die Folgen des Klimawandels – wie stärkere und häufiger auftretende Starkregenereignisse, Stürme, Hitzewellen oder Trockenperioden – vor Ort voranbringen. Eingereicht werden können z. B. konkrete Maßnahmen, handlungsfeldbezogene oder fachübergreifende Strategien, planerische Instrumente oder Modellprojekte, um die Robustheit von Gebäuden, Infrastrukturen, Natur- und Erholungsräumen und Menschen gegen zukünftige Extremwetterereignisse zu stärken. Synergien von Klimaanpassung und Klimaschutz sind wünschenswert.

    Kategorie 3 „Kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen“

    Vorbildliche Aktionen, um Menschen vor Ort zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen und/oder Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu motivieren, z.B. kommunale Kampagnen oder spezifische Angebote. Ausdrücklich gewünscht sind hier auch Kooperationsprojekte mit verschiedenen Akteuren in der Kommune und/oder mit anderen Kommunen sowie mit kommunalen Unternehmen.

    Sonderpreis „Kommunale Klimaaktivitäten und Ernährung“

    Erfolgreich umgesetzte kommunale Projekte, die vermitteln, dass gesunde Ernährung mit Klimaschutz einhergeht. Themenschwerpunkte sind beispielsweise ökologische Landwirtschaft, nachhaltiger Konsum oder „klimafreundliche Kantine“.

    Die Projekte der Gewinnerkommunen

    Kategorie 1: Ressourcen- und Energieeffizienz in der Kommune

    Landeshauptstadt Kiel (Schleswig-Holstein): Green-IT im Rechenzentrum des Abfallwirtschaftsbetriebs
    Die Zunahme von IT-Infrastruktur in Unternehmen, Verwaltungen, Institutionen und Schulen verbraucht immer größere Mengen an Energie. Mit „Green-IT“ will die Landeshauptstadt Kiel diesen Trend stoppen oder sogar umkehren und systematisch Energie und damit CO2 sowie Geld einsparen. Mit einem Kooperationsprojekt haben die Stadt und ihr Abfallwirtschaftsbetrieb gezeigt, dass durch die energetische Modernisierung eines Serverraums die vorab prognostizierte Stromeinsparung von 70 Prozent tatsächlich erreicht werden kann. Die 30.000 Euro Investitionskosten haben sich nicht nur gelohnt, sondern amortisiert.

    Stadt Freiburg im Breisgau (Baden-Württemberg): Green Industry Park
    In Freiburgs größtem und ältestem Gewerbegebiet sind 300 Unternehmen mit rund 15.000 Beschäftigten angesiedelt, rund zehn Prozent der gesamtstädtischen CO2- Emissionen werden hier verursacht. Gemeinsam mit Partnern setzt die Stadt daher seit 2013 auf die Initiative „Green Industry Park“: Durch intensive Vernetzung sollen die ansässigen Unternehmen gemeinsam Klimaschutzmaßnahmen ins Leben rufen. Inzwischen tragen zahlreiche Maßnahmen dazu bei, die Energie im Stadtteil effizient und ressourcenschonend zu nutzen. Aktuell entsteht ein Fernwärmenetz, durch das die Abwärme eines Industriebetriebes zur Beheizung weiterer Betriebsstätten und eines Stadtverwaltungsgebäudes genutzt werden kann.

    Verbandsgemeinde Bad Ems (Rheinland-Pfalz): Grubenwasserwärme zur Beheizung des Rathauses
    Dank der Nutzung des ganzjährig etwa 25 Grad Celsius warmen Wassers aus einem benachbarten ehemaligen Bergwerkstollen kann das historische Rathaus der Verbandsgemeinde ressourcenschonend beheizt werden. 50 Rohre aus Kupfer und Edelstahl nehmen die Wärme des Wassers auf, die dann über eine Nahwärmeleitung in den Keller des Rathauses geführt wird. Dort bringt eine hocheffiziente Wärmepumpe die Temperatur auf 50 Grad Celsius, und eine neue Heizkreisverteilung sorgt für behagliche Temperaturen im gesamten Gebäude.

    Kategorie 2: Klimaanpassung in der Kommune

    Stadt Solingen (Nordrhein-Westfalen): Wassersensible Umgestaltung von Stadtquartieren
    Um die Risiken durch Überflutungen bei Starkregen zu begrenzen, wirkt Solingen im Rahmen seines „Wasser-Landschafts-Konzepts“ der jahrzehntelangen Verdrängung von Wasser und Grün in der Innenstadt entgegen. Im Rahmen einer integrierten, fachbereichsübergreifenden Planung konnten dazu verschiedene Projekte erfolgreich umgesetzt werden. So wurde unter anderem die Entwässerung mehrerer Siedlungsbereiche von der Kanalisation abgekoppelt und durch dezentrale, naturnahe Lösungen ersetzt. Auch die Offenlegung und Renaturierung von Gewässern im Stadtgebiet wird aktiv vorangetrieben.

    Landeshauptstadt Magdeburg (Sachsen-Anhalt): Klimaanpassung durch stadtklimatische Baubeschränkungsbereiche
    Mit der Festlegung von Stadtgebieten, in denen nicht oder nur noch unter bestimmten Auflagen gebaut werden darf, werden in der Landeshauptstadt Magdeburg ausreichende Flächen zur Kalt- und Frischluftzufuhr erhalten. Durch die fachliche und politische Diskussion über die Nutzung dieser Flächen, ihre Verortung im Stadtgebiet, die Einigung auf Grundsätze zum Umgang mit Bauvorhaben in diesen Bereichen sowie die Verankerung im Flächennutzungsplan kann eine hohe Verbindlichkeit für den Schutz vor Überhitzung und die Verbesserung des Stadtklimas erreicht werden.

    Stadt Köln (Nordrhein-Westfalen): Überflutungsvorsorge als Aufgabe der Stadtgemeinschaft
    Köln befasst sich im Rahmen des Starkregenmanagements gemeinsam mit ihren Stadtentwässerungsbetrieben (StEB Köln) intensiv mit der Information und Einbindung der Öffentlichkeit in die Überflutungsvorsorge. So steht allen Interessierten seit Frühjahr 2017 eine Starkregengefahrenkarte online zur Verfügung. Darüber hinaus sprechen Leitfäden, Ausstellungen, Infostände und -abende verschiedene Zielgruppen aktiv an. Geschickt werden Schnittstellen und Synergien genutzt – beispielsweise durch die Zusammenarbeit mit Bürgervereinen oder die Positionierung auf öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen.

    Kategorie 3: Kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen

    Landkreis Lichtenfels (Bayern): 20 Jahre Lichtenfelser Sonnentage
    Seit 20 Jahren informiert, motiviert und sensibilisiert der Landkreis unter dem Namen „Lichtenfelser Sonnentage“ Bürgerinnen und Bürger zum Klimaschutz und zur Umsetzung der Energiewende. Zum Angebot gehören verschiedene Veranstaltungsformate, Förder- und Energieberatung, Ideenwettbewerbe für Kinder und Jugendliche oder Führungen zu energetischen Vorzeigeobjekten. Allein in den letzten acht Jahren wurden rund 16 Prozent der Wohngebäude im Landkreis energetisch saniert oder nach hohen Effizienzstandards gebaut, und die Zahl der Photovoltaik-Anlagen auf Privatdächern hat sich verdreifacht.

    Stadt Brackenheim (Baden-Württemberg): KLIMAfair verpackungsarm einkaufen
    Das hohe Plastikmüllaufkommen in Deutschland ist ein wichtiges aktuelles Thema. Mit ihrem Projekt hat die Stadt Brackenheim wichtige Voraussetzungen geschaffen, um vor Ort einen verpackungsreduzierten und damit klimafreundlichen Einkauf auch an den Frischetheken lokaler Geschäfte zu ermöglichen. Die Lösung hierfür ist die Nutzung von Tabletts. Kundinnen und Kunden stellen ihre mitgebrachten Behältnisse darauf, so dass das Verkaufspersonal diese hygienisch einwandfrei befüllen kann. Einwegverpackungsmüll aus Papier oder Plastik entfällt.

    Stadt Dortmund (Nordrhein-Westfalen): AMeG – Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen Gebäudemodernisierung
    Mit einem Anteil von etwa 30 Prozent gibt es in Dortmund viele Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien sowie Mieterinnen und Mieter mit Migrationshintergrund. Die Stadt hat diese für einen erfolgreichen Klimaschutz wichtige Zielgruppe mit Workshops in vier unterschiedlichen Sprachen kultursensibel angesprochen und sie über Möglichkeiten baulicher Maßnahmen sowie energiesparenden Handelns informiert und zur Umsetzung motiviert. Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit Multiplikatoren, wie kulturellen Vereinen oder religiösen Gemeinschaften, konnten die städtischen Beratungsangebote in deren Räumen, beispielsweise in Moscheen, vorgestellt und die Zielgruppe erfolgreich erreicht werden.

    Sonderpreis: Kommunale Klimaaktivitäten und Ernährung

    Freie Hansestadt Bremen (Bremen): Mehr BIO in Bremer KiTas!
    Ist eine Umstellung auf klimafreundliche Bio-Produkte von regionalen Erzeugerbetrieben auch für streng ökonomisch ausgerichtete Großküchen möglich und sinnvoll? Bei ihrem Modellversuch ist die Freie Hansestadt Bremen zu einem positiven Ergebnis gekommen und plant nun die Ausweitung von Bio-Kost auch auf Schulen und Krankenhäuser. Gleichzeitig hat das Projekt auf die Verantwortung und die Chancen der Außer-Haus-Verpflegung schon bei den Kleinsten aufmerksam gemacht. KiTa-Personal, Kinder und Eltern setzten sich durch die Umstellung auf Bio-Kost aktiv mit der Bedeutung biologisch erzeugter Lebensmittel auseinander. Außerdem wurden gezielt regionale, ökologisch orientierte Erzeugerbetriebe unterstützt, die durch naturnahe und ressourcenschonende Produktion sowie artgerechte Nutztierhaltung einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten.

    Fotos der Preisträger (heute ab 20 Uhr), Logos, weitere Infos rund um den Wettbewerb und die Preisverleihung:
    www.klimaschutz.de/wettbewerb2018

    Ansprechpartnerinnen:
    Anna Hogrewe-Fuchs und Manja Estermann
    Telefon: 0221/340 308 16/-17
    Telefax: 0221/340 308 28
    E-Mail: hogrewe-fuchs@difu.de, estermann@difu.de

    Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink an die Difu-Pressestelle würden wir uns sehr freuen!

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.

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    Ansprechpartnerinnen:
    Anna Hogrewe-Fuchs und Manja Estermann
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    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Construction / architecture, Energy, Environment / ecology, Nutrition / healthcare / nursing, Politics
    transregional, national
    Contests / awards, Transfer of Science or Research
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