Das jährliche praxisnahe Forschungs- und Lehrsymposium Medienethik findet nächstes Jahr am 7. März 2019 an der Fachhochschule St. Pölten statt. Titel der Veranstaltung ist „Algorithmen statt Ethik? Möglichkeiten und Grenzen technologisch ausgerichteter Geschäftsmodelle in der TIME-Branche“, also für Unternehmen aus Telekommunikation, IT, Medien und Entertainment. Die Tagung beleuchtet kritisch gesellschaftliche, ethische und ökonomische Implikationen der Technologisierung medienwirtschaftlicher Wertschöpfung für Medienmanagement, Journalismus und Medienpolitik.
Das Symposium widmet sich unter anderem folgenden Fragen: Welche Verantwortung haben Unternehmen aus Telekommunikation, IT, Medien und Entertainment, also der sogenannten TIME-Branche, für diese neuen, auf Daten und Software beruhenden Geschäftsmodelle? Kann der/die Einzelne überhaupt noch eigenverantwortlich hinter die Systeme blicken? Wo sind Algorithmen gewinnbringend und gefahrlos einzusetzen, wo bedarf es einer Einschränkung der Technologie durch Ethik? Sind Maschinenethik und Roboterjournalismus die Zukunft?
„Um eine möglichst große Perspektivenvielfalt sicher zu stellen, haben wir Vertreterinnen und Vertreter aus Medienethik, Medienökonomie, Medienhäusern, Plattformunternehmen und der Technologieforschung eingeladen und freuen uns über eine hochkarätig besetzte Vortragsreihe mit vielfältigen und interessanten Themen“, sagt Organisator Michael Litschka, Leiter des Studiengangs Digital Media Management an der FH St. Pölten.
Aus dem Programm:
Stefan Strauß vom Institut für Technikfolgenabschätzung an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften hält die Keynote zum Thema „Algorithmen im Internet und deren Einfluss auf Gesellschaft und Wirtschaft“.
Andreas Gebesmair und Johanna Grüblbauer vom Institut für Medienwirtschaft der FH St. Pölten sprechen zu Chancen und Grenzen maschineller und manueller Sentiment-Bewertung, also dem Beurteilen von Stimmungen in Texten. Angefragt ist Peter Rathmayr von Google für einen Vortrag zur Datenanalyse des Unternehmens.
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Symposium Medienethik 2019
Algorithmen statt Ethik? Möglichkeiten und Grenzen technologisch ausgerichteter Geschäftsmodelle in der TIME-Branche
7. März 2019 | 13:00 bis 19:00 Uhr
FH St. Pölten, Matthias Corvinus-Straße 15, A-3100 St. Pölten
Anmeldung unter: medienethik@fhstp.ac.at
Twitter: #medienethikfhstp
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Departments Medien & Wirtschaft an der FH St. Pölten und des IMEC (Interdisciplinary Media Ethics Centre).
Weitere Infos folgen auf https://www.fhstp.ac.at/events.
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Fotos:
Gebäude FH St. Pölten, Credit: FH St. Pölten / Martin Lifka Photography
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Über die Fachhochschule St. Pölten
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung in den sechs Themengebieten Medien & Wirtschaft, Medien & Digitale Technologien, Informatik & Security, Bahntechnologie & Mobilität, Gesundheit und Soziales. In mittlerweile 22 Studiengängen werden mehr als 3.000 Studierende betreut. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung. Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt zu den oben genannten Themen sowie institutsübergreifend und interdisziplinär. Die Studiengänge stehen in stetigem Austausch mit den Instituten, die laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickeln und umsetzen.
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Informationen und Rückfragen:
Mag. Mark Hammer
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FH St. Pölten
FH St. Pölten / Martin Lifka Photography
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Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
Economics / business administration, Information technology, Media and communication sciences
transregional, national
Scientific conferences
German
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