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01/17/2019 15:11

Podiumsdiskussion: Die Wa(h)re digitale Identität

Monika Landgraf Strategische Entwicklung und Kommunikation - Gesamtkommunikation
Karlsruher Institut für Technologie

    Wie sicher personenbezogene Daten im Internet sind, ist kaum nachvollziehbar. Persönliche Daten und Identitäten werden schlimmstenfalls ausgespäht oder gehackt – wie der jüngste Datendiebstahl eines hessischen Schülers zeigt. Über digitale Identitäten und Privatheit diskutieren Fachleute aus der IT, dem Recht und der Psychologie bei den 5. Wissenschaftsgesprächen des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Stu-dium Generale am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Kooperation mit der Baden-Württemberg Stiftung.

    Die Veranstaltung findet statt am Montag, 28. Januar 2019, ab 18:00 Uhr in der IHK Karlsruhe. Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, bitte melden Sie sich per E-Mail an anna.moosmueller@kit.edu an.

    Auch die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen: Über eine Ankündigung der Veranstaltung in Ihrem Medium freuen wir uns.

    In der digitalen Welt entscheiden wir einerseits, wer wir sein möchten, andererseits geben wir die Verantwortung für unsere Daten an Dritte ab. Jeder Online-Anbieter von Waren und Dienstleistungen sammelt personenbezogene Daten, mit und ohne unser Wissen. Was genau hinterlassen wir im Netz? Wie sieht es mit unserer Privatsphäre aus? Ist hier der Staat oder die IT-Wirtschaft gefragt? Welchen Einfluss hat der oder die Einzelne? Was macht es mit uns persönlich und mit uns als Gesellschaft, wenn wir keine Kontrolle mehr darüber haben, wer was von uns weiß, und wir nie sicher sein können, ob das digitale Gegenüber ein Bot, ein Realfake oder ein echter Mensch ist? Wem können wir noch trauen? Das ZAK lädt in Kooperation mit der Baden-Württemberg Stiftung alle Interessierten ein:

    5. Wissenschaftsgespräche: Die Wa(h)re digitale Identität

    am Montag, 28. Januar 2019, 18:00 bis 20:00 Uhr,

    in der IHK Karlsruhe, Saal Baden
    Lammstraße 13-17, 76133 Karlsruhe

    Programm:

    Grußworte

    Christoph Dahl, Geschäftsführer der Baden-Württemberg Stiftung
    Professorin Caroline Y. Robertson-von Trotha, Direktorin des ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale, KIT

    Impulsvorträge und Podiumsdiskussion:

    Professorin Sabine Trepte, Lehrstuhl für Medienpsychologie, Universität Hohenheim
    Professor Georg Borges, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Rechtsinformatik, deutsches und internationales Wirtschaftsrecht sowie Rechtstheorie, Universität des Saarlandes
    Professor Sascha Trültzsch-Wijnen, Fachbereich Kommunikationswissenschaft, Universität Salzburg

    Moderation: Katrin-Cécile Ziegler

    Der Eintritt ist frei.

    Die Wissenschaftsgespräche sind eine Veranstaltungsreihe im Rahmen der Öffentlichen Wissenschaft des ZAK in Kooperation mit der Baden-Württemberg Stiftung. Ihr Ziel ist es, die öffentliche Diskussion zu aktuellen Forschungsfragestellungen im Dialog mit Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft voranzubringen. In Impulsvorträgen nehmen Experten Stellung zu aktuellen Forschungsfragen und diskutieren diese anschließend auf dem Podium. Eine anschließende Publikumsdiskussion sowie ein Stehempfang geben die Möglichkeit, die Thematik partizipativ zu erleben.

    Alle Informationen: http://www.zak.kit.edu/wissenschaftsgespraeche

    Weiterer Kontakt:

    Anna Moosmüller, ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: +49 721 608-48027, anna.moosmueller@kit.edu

    Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: http://www.sek.kit.edu/presse.php


    Contact for scientific information:

    anna.moosmueller@kit.edu


    More information:

    http://www.zak.kit.edu/wissenschaftsgespraeche
    http://www.sek.kit.edu/presse.php


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Cultural sciences, Information technology, Social studies
    transregional, national
    Transfer of Science or Research
    German


     

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