Auftaktveranstaltung der studentischen Debattiergesellschaft Jenas am 23. Oktober an der Universität Jena
Jena (22.10.03) Am Pult der Zeit - dieses Wortspiel ziert in voller Absicht das Logo der studentischen Debattiergesellschaft Jena e. V.. Denn in ihren inszenierten Debatten, in denen zwei Mannschaften aufeinandertreffen, wird immer um aktuelle Themen gestritten. In der Semesterauftaktdebatte "Die Friedrich-Schiller-Universität braucht eine Streitmacht" geht es am 23. Oktober um das Image der Universität. "Die Streitmacht ist nicht militärisch zu verstehen, sondern meint eine Gruppe von Professoren, Mitarbeitern und Studneten, die sich für die Universität stark macht", erläutert Clubpräsident Tobias Göbbel. "Nachdem Schlagworte wie Provinz- oder Massenuniversität in letzter Zeit durch die Medien gelaufen sind, wollen wir ein Konzept vorstellen, wie die Jenaer Alma mater wieder als Spitzenuniversität in den Köpfen etabliert werden kann." Wer daran interessiert ist, die Argumente der Studenten zu hören oder selbst mitzudiskutieren, sollte sich am 23.10, 16 Uhr, im Hörsaal 6 des Unigebäudes in der Carl-Zeiß-Str. 3 einfinden.
Das Anliegen der 2001 gegründeten Debattiergesellschaft erläutert Tobias Göbbel folgendermaßen: "Wir wollen die demokratische Streitkultur fördern, indem wir eine Plattform bieten, um brisante Themen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft öffentlich zu diskutieren. Dafür schulen wir die sprachliche Kompetenz unserer Mitglieder und präsentieren dem Publikum neue Argumente zur Meinungsbildung. Der Rektor der Universität Prof. Dr. Karl-Ulrich Meyn unterstützt dieses Anliegen und hat seit Oktober 2003 die Schirmherrschaft über die Debattiergesellschaft der Jenaer Studenten übernommen.
Kontakt: Tobias Göbbel
Präsident der Debattiergesellschaft Jena e. V.
Tel.: 0172 / 4693395
E-Mail: tgoebbel@gmx.de
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