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01/22/2019 08:24

Studie: Warum werden Hashtags # genutzt?

Michael Brauns Pressestelle
Universität der Bundeswehr München

    Hashtags (# -Symbol) erfreuen sich bei Social-Media-Nutzern zunehmender Beliebtheit. Trotz ihrer intensiven Nutzung ist jedoch wenig über ihre Bedeutung bekannt. Bisherige Studien haben bisher nur fragmentierte Aspekte von Hashtags untersucht und das Rautezeichen als primär funktionelles Mittel zur Strukturierung von Inhalten betrachtet.

    In einer neuen Studie belegen Prof. Philipp Rauschnabel und Erna Herzfeldt von der Universität der Bundeswehr München, dass die Bedeutung von Hashtags über die Strukturierung oder Verbreitung von Inhalten hinausgeht und ein integraler Bestandteil moderner Social Media Kommunikation darstellt. Auf Basis von sechs empirischen Studien - unter der Anwendung etablierter Forschungsmethoden - erforschen die Autoren die Motive für die Verwendung von Hashtags. Auf diese Weise konnte die Studie zehn verschiedene Motivationen für die Hashtagnutzung identifizieren und validieren:

    Inhalte organisieren, Reichweite steigern, andere unterhalten, Postings kreativ gestalten, Posting-Normen einhalten, sich mit der Ingroup verbandeln, andere inspirieren, Postings zusammenfassen, andere unterstützen und Trendgaging (d.h. sich an Trends beteiligen).

    Ferner zeigt die Studie, wie sich diese Motivationen zwischen den Plattformen unterscheiden und unterschiedliche Verhaltensmuster in Social Media erklären. Die Ergebnisse tragen zu einem besseren akademischen Verständnis sozialer Medien bei, vermitteln Social Media Managern fundierte Einblicke in Hashtags um sie so bei der Entwicklung von Marketingstrategien mit Hashtags unterstützen.

    Link zum Download der Studie:
    https://www.researchgate.net/publication/330398001_What_motivates_users_to_hasht...

    Universität der Bundeswehr München
    Michael Brauns
    Pressesprecher
    Werner Heisenberg Weg 39
    85577 Neubiberg
    Tel.: 089/6004-2004
    Fax: 089/6004-2009


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    Criteria of this press release:
    Journalists
    Media and communication sciences
    transregional, national
    Research results
    German


     

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