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03/19/2019 13:42

Drittmittelbilanz 2018 der TU Darmstadt: Die Kurve zeigt nach oben

Bettina Bastian Stabsstelle Kommunikation und Medien
Technische Universität Darmstadt

    Der Technischen Universität Darmstadt sind im vorigen Jahr 169,1 Millionen Euro an Drittmitteln zugeflossen – eine neue Rekordsumme. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Bund bleiben zu gleichen Teilen die größten Forschungsprojekt-Förderer: Sie vergaben 2018 zusammen knapp 100 Millionen Euro Drittmittel an die TU Darmstadt. TU-Präsident Professor Hans Jürgen Prömel kommentierte: „Mit dieser beeindruckenden Drittmittelbilanz bestätigen wir unsere Position als forschungsstarke Universität und als eine der führenden Technischen Universitäten in Deutschland.“

    Die TU Darmstadt hat 2018 rund 169,1 Millionen Euro an Drittmitteln (inklusive der Mittel aus der hessischen Forschungsförderungs-Offensive LOEWE) eingeworben. Das sind 4,3 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor. Die Bundesministerien, insbesondere das Bundesforschungsministerium und das Bundeswirtschaftsministerium, stellten der TU Darmstadt rund 51,6 Millionen Euro (ein Plus von sechs Millionen Euro) zur Verfügung. Ihr Anteil an den gesamten Drittmitteleinnahmen stieg damit von 27 auf 30,5 Prozent. Bei den Einnahmen von der DFG ist ein Zuwachs von 2,5 Millionen Euro gegenüber 2017 zu verzeichnen – dies entspricht einem Anteil von 28,4 Prozent des gesamten Drittmittel-Etats.

    Die Zuflüsse aus der Industrie gingen um rund 3,7 Millionen Euro auf 33,3 Millionen zurück. Der Anteil sank damit von 22 auf knapp 20 Prozent. Dagegen stiegen die Mittel der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) von 4,7 Millionen Euro auf 5,5 Millionen Euro.

    Aus europäischen Förderprogrammen warb die Universität 13 Millionen Euro ein; 2017 waren es 9,9 Millionen Euro. Der Anteil an den Gesamteinnahmen stieg von sechs auf 7,7 Prozent an. Sonstige Förderer – Stiftungen, Spender und Stifter von eingeworbenen Deutschlandstipendien für Studierende – steuerten 10,8 Millionen Euro (2017: 14,7 Millionen Euro) und damit 6,4 Prozent des Gesamtvolumens bei.

    Die Einnahmen aus der Förderung von LOEWE-Projekten an der TU Darmstadt reduzierten sich von 7,4 Millionen Euro auf 6,8 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anteil von vier Prozent an den gesamten Einnahmen.

    Über die TU Darmstadt
    Die TU Darmstadt zählt zu den führenden Technischen Universitäten in Deutschland. Sie verbindet vielfältige Wissenschaftskulturen zu einem charakteristischen Profil. Ingenieur- und Naturwissenschaften bilden den Schwerpunkt und kooperieren eng mit prägnanten Geistes- und Sozialwissenschaften. Weltweit stehen wir für herausragende Forschung in unseren hoch relevanten und fokussierten Profilbereichen: Cybersecurity, Internet und Digitalisierung, Kernphysik, Energiesysteme, Strömungsdynamik und Wärme- und Stofftransport, Neue Materialien für Produktinnovationen. Wir entwickeln unser Portfolio in Forschung und Lehre, Innovation und Transfer dynamisch, um der Gesellschaft kontinuierlich wichtige Zukunftschancen zu eröffnen. Daran arbeiten unsere 312 Professorinnen und Professoren, 4.450 wissenschaftlichen und administrativ-technischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie knapp 26.000 Studierenden. Mit der Goethe-Universität Frankfurt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bildet die TU Darmstadt die strategische Allianz der Rhein-Main-Universitäten.

    www.tu-darmstadt.de


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    Journalists, all interested persons
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    transregional, national
    Science policy
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