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Die japanische Regierung fördert im Rahmen des Programms "Region to Region Initiatives for Industrial Development" die internationale Zusammenarbeit. Von den fünf in Deutschland geförderten Kooperationsvorhaben ist die Zusammenarbeit mit der Life Science Initiative "Medical Valley" der Präfektur Mie und "BioCon Valley", der Life Science Initiative des Landes Mecklenburg-Vorpommern, die einzige mit dem Schwerpunkt moderner Biowissenschaften. Während des 3-tägigen Besuches vom 27 - 29. Oktober 2003 wurden verschiedene Firmen des Landes und die Universitäten in Schwerin, Rostock und Greifswald besucht. Die Zusammenarbeit der beiden BioRegionen soll auch formell durch ein Kooperationsabkommen beschlossen werden.
Eine hochrangige Delegation von 24 Vertretern aus Forschung und Industrie sowie der Regionalverwaltung der japanischen Region Mie (an der Küste des pazifischen Ozeans gelegen zwischen Tokyo im Norden und Osaka im Süden) besucht Firmen und Forschergruppen in Mecklenburg-Vorpommern. Ziel dieses Besuches ist der Aufbau einer konkreter Zusammenarbeit der beiden Regionen und die Förderung der modernen Bio- und Medizintechnologien. Während des 3-tägigen Besuches vom 27 - 29. Oktober 2003 wurden verschiedene Firmen des Landes und die Universitäten in Schwerin, Rostock und Greifswald besucht. Höhepunkte waren der offizielle Empfang in der Staatskanzlei durch Bildungsminister Prof. Dr. Dr. Hans-Robert Metelmann und Wirtschaftsminister Dr. Otto Ebnet.
Die japanische Regierung fördert im Rahmen des Programms "Region to Region Initiatives for Industrial Development" die internationale Zusammenarbeit. Von den fünf in Deutschland geförderten Kooperationsvorhaben ist die Zusammenarbeit mit der Life Science Initiative "Medical Valley" der Präfektur Mie und "BioCon Valley", der Life Science Initiative des Landes Mecklenburg-Vorpommern, die einzige mit dem Schwerpunkt moderner Biowissenschaften.
Explizit wurde von japanischer Seite der Besuch des Meereskundemuseums in Stralsund gewünscht. Hier ist das Produkt der ältesten und erfolgreichsten Firma, die aus dem Bereich der Marinen Biotechnologie stammt, ausgestellt: eine Zuchtperle der japanischen Firma Mikimoto, die vor genau 110 Jahren die künstliche Züchtung von Perlen erfunden hat.
Entgegen der üblichen höflichen Zurückhaltung der japanischen Gäste wurden am Rande dieser Rundreise konkrete Wünsche zur Zusammenarbeit der beiden BioRegionen angesprochen und bereits ein erster Entwurf für ein formelles Kooperationsabkommen mit Prof. Nagayusu Toyoda, dem stellvertretenden Rektor der Universität Mie, Herr Katsuyoshi Kawase, Präfektur Mie, Prof. Dr. Horst Klinkmann und Dr. Wolfgang Blank, BioCon Valley GmbH, erstellt.
Dass solche Kooperationsvorhaben Sinn machen, zeigt beispielhaft die aktuelle Entwicklung der Teraklin AG: Zitat Dr. Walter Gerike, Vorstand Teraklin AG: "Das Kooperationsabkommen zwischen den Biotechnologieregionen Mie in Japan und Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland, begrüßen wir als weltweit agierendes Unternehmen sehr. Erst vor kurzem hat unser Leberunterstützungssystem MARS® für Japan Patentschutz erhalten. Im Falle eines Markteintritts in Japan würden die Kontakte in Mie sicher sehr nützlich sein."
Schon jetzt wurde eine positive Bilanz des Besuches gezogen: Ansätze für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Forschergruppen der beiden Regionen sowie der besuchten Firmen wurden gefunden. Ein Gegenbesuch einer Delegation aus Mecklenburg-Vorpommern ist bereits für das Frühjahr 2004 fest geplant.
BioCon Valley ist die Life Science Initiative des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Als eine der BioRegionen in Deutschland fördert sie seit 1996 die wirtschaftliche Nutzung moderner Biowissenschaften und Bio-Technologien für die Anwendung in Medizin, Landwirtschaft und Umwelt.
Kontakt:
Dr. Heinrich Cuypers
Walther-Rathenaustr. 49a
D-17489 Greifswald
Tel.03834-515-108 , Fax: 03834-515 102
www.bcv.org
Criteria of this press release:
Biology, Chemistry, Economics / business administration, Information technology, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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