13. Mai 1998
Gesundheit für Kleine - und nicht mehr ganz so Kleine
Zwei wichtige Veranstaltungen der MHH im Mai
Essen ist oft ein Genuß - doch hin und wieder mit unerwünschten Nachwirkungen. Manche Menschen, immerhin fünf bis sieben Prozent der Bevölkerung, können bestimmte Nahrungsmittel beziehungsweise deren Inhaltsstoffe nicht vertragen. Sie leiden unter einer Nahrungsmittelallergie. Die Symptome sind vielfältig, und häufig bleiben die Auslöser unentdeckt. Den Übeltäter zu entlarven bedeutet meist wahre Detektivarbeit. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sind zunehmend betroffen.
"Nahrungsmittelallergien im Kindesalter" - eines der zentralen Themen bei der 47. Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, die vom 15. bis 17. Mai 1998 in den Räumen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) stattfindet. Sie wird geleitet von Professor Dr. Horst von der Hardt, Abteilung Pädiatrische Pneumologie. Ferner auf dem Programm am 16. Mai: Nachsorgestrategien bei extrem Frühgeborenen, Diagnose und Therapie von Herzrhythmusstörungen, Neues aus der minimal-vasiven Kinderchirurgie. Am Sonntag, den 17. Mai stehen dann akute Leukämien und solide Tumoren im Kindesalter auf der Tagesordnung, des weiteren nephritische und nephrotische Syndrome. Die Hauptreferate beschließt ein Vortrag über Hypercholesterinämien bei Kindern und Jugendlichen. Begleitende Seminare bieten "Pädiatrie zum Anfassen". Damit soll der Fort- und Weiterbildungscharakter der Jahrestagung betont werden.
Um Nahrungsmittelallergien im allgemeinen und besonderen geht es auch beim 7. Allergie-Kolloquium der MHH-Abteilung Dermatologie und Venerologie am Mittwoch, den 27. Mai 1998 in der Hautklinik Linden. Informiert wird über Kreuzreaktionen zwischen Nahrungmittel- und Pollenantigenen, ebenso über neuartige Allergien, ausgelöst durch Lebensmittel, die ursprünglich nicht unserem Kulturkreis entstammen. Drittes Thema ist die Rolle von Nahrungsmittelallergenen bei der atopischen Dermatitis, also bei bestimmten Reaktionen der Haut, die mit einer Entzündung einhergehen.
Weitere Fragen zu Nahrungsmittelallergien beantwortet gern Privatdozent Dr. Thomas Werfel unter (0511) 92 46 - 2 76 / - 3 19.
Interessierte Journalisten sind zu beiden Veranstaltungen herzlich eingeladen.
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
transregional, national
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