Rund 31 Millionen von insgesamt 44 Millionen Beschäftigten arbeiten in mittelständischen Unternehmen. Dennoch fand der Mittelstand im ersten Entwurf der Nationalen Industriestrategie kaum Beachtung. Im Podcast der Deutschen Welle zeigt IfM-Präsidentin Prof. Dr. Friederike Welter seine volkswirtschaftliche Bedeutung auf.
Warum hat der Mittelstand eine große volkswirtschaftliche Bedeutung für Deutschland? Weshalb wird seine Leistungsfähigkeit bisweilen verkannt? Warum muss eine Nationale Industriestrategie auch die mittelständischen Unternehmen berücksichtigen?
Im Deutsche Welle-Podcast "Deutschlands mächtiger Mittelstand" legt Prof. Dr. Friederike Welter (IfM Bonn/Universität Siegen) dar, warum die US-amerikanische Wirtschaftszeitung "Business Week" zu Recht dem Mittelstand in Deutschland Respekt zollt.
Demnach generieren allein die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mehr als 35 Prozent des gesamten Umsatzes in Deutschland und 53 Prozent der Netto-Wertschöpfung aller Unternehmen. Hinzu kommt der Umsatzanteil der großen Familienunternehmen, da die Zugehörigkeit zum Mittelstand nicht durch die Unternehmensgröße, sondern durch die Einheit von Eigentum und Leitung definiert ist.
Weitere Daten und Fakten zum Mittelstand finden sich auf der Internetseite des IfM Bonn (www.ifm.-bonn.org)
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
Economics / business administration, Politics
transregional, national
Research results
German
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