Vom 8. bis 23. Mai ist der zeitgenössische Komponist Klaus Ospald als „Composer in Residence“ zu Gast an der Hochschule Coburg. In zwei Konzerten und vier Workshops geht es um die elektronische Erzeugung von Klängen, um experimentelles Hören, aber auch um künstlerische Virtuosität. Im Mittelpunkt stehen die Arbeiten des Komponisten Klaus Ospald, die bereits von zahlreichen internationalen Interpreten und Orchestern gespielt wurden.
Die Hochschule Coburg lädt Klaus Ospald im Rahmen ihrer Reihe „Sounds der Zukunft“ ein, in der sie sich ein Semester lang in zahlreichen Veranstaltungen mit den Themen „Künstliche Intelligenz und Digitalisierung auseinandersetzt. Ein Modul dieser Reihe ist dem experimentellen Hören und der elektronischen Klangerzeugung gewidmet.
Den Höhepunkt des Besuches von Klaus Ospald an der Hochschule Coburg bilden ein Kammerkonzert am 20. Mai um 18.00 Uhr mit Werken von Arnold Schönberg, Johannes Brahms und Klaus Ospald sowie ein Konzert mit Live-Elektronik am 23. Mai um 18:00 Uhr. Dieses Konzert wird vom Bayerischen Rundfunk für BR Klassik aufgezeichnet. Beide Aufführungen finden im Labor für Strömungstechnik der Hochschule Coburg am Campus Friedrich Streib statt. Als Musikensemble konnten herausragende Musiker*innen und das renommierte SWR-Experimentalstudio Freiburg gewonnen werden. Es hat sich durch digitale Umsetzungen kompositorischer Ideen und live-elektronische Klangumwandlungen international einen Namen gemacht.
Begleitet werden die Konzerte von Workshops, in denen sich u.a. der Komponist Klaus Ospald mit der elektronischen Klangerzeugung auseinandersetzt. Unterstützt wird er dabei von Musikinformatikern. Außerdem nutzt Prof. Dr. Philipp Epple von der Hochschule Coburg Musikaufnahmen, um sie in einem Workshop mit Hilfe eines Signalkonditionierers und akustischer Software zu visualisieren und auszuwerten.
Klaus Ospald kommt auf Einladung von Prof. Dr. Christian Holtorf an die Hochschule Coburg. Ospald erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Bayerischen Staatspreis und den Kompositionspreis des SWR-Sinfonieorchesters Baden-Baden/Freiburg. 2016/17 arbeitete er als Stipendiat am Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg. 2017 erhielt er den Kulturpreis der Stadt Würzburg. Im November 2019 erhält er den Happy New Ears-Komponistenpreis der Hans und Gertrud Zender-Stiftung in München.
Dr. Christian Holtorf ist Professor für Wissenschaftsforschung und –kommunikation an der Hochschule Coburg. Seine Schwerpunkte in der Lehre sind Wissenssoziologie und die Vermittlung von Kunst und Kultur.
Weitere Informationen und das Programm zu „Sounds der Zukunft“ finden sich unter: www.hs-coburg.de/soundsderzukunft
Prof. Dr. Christian Holtorf
www.hs-coburg.de/holtorf
Criteria of this press release:
Journalists
Cultural sciences, Information technology, Music / theatre, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).