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05/02/2019 11:11

Bestnoten für Österreichs Fachhochschulen: Image-Umfrage zu Fachhochschulen und Universitäten

Mag. Mark Hammer Marketing und Unternehmenskommunikation
Fachhochschule St. Pölten

    Im Auftrag der Österreichischen Fachhochschulkonferenz hat das IFES – Institut für empirische Sozialforschung unter der Bevölkerung sowie unter Studierenden und AkademikerInnen erhoben, wie beliebt Fachhochschulen sind und welches Image sie haben. Fachhochschulen gelten vor allem als modern und innovativ und schneiden in vielen Aspekten im Vergleich zu Universitäten deutlich besser ab.

    Fachhochschulen genießen laut der Umfrage ein sehr gutes Image in der Gesamtbevölkerung. Fragt man die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher nach ihrem allgemeinen Eindruck, den sie von Bildungseinrichtungen haben, erhalten Fachhochschulen die besten Werte: 70 Prozent der Befragten haben einen sehr guten oder guten Eindruck von Fachhochschulen, gefolgt von berufsbildenden höheren Schulen (68 Prozent) und Universitäten (66 Prozent).

    69 Prozent der Befragten in Niederösterreich sehen durch eine Ausbildung an einer FH gute Berufsaussichten. Für Hochschulen sehen dies nur 55 Prozent der befragten Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher.

    Modern und Innovativ: Eigenschaftsprofil von Fachhochschulen und Universitäten
    Fachhochschulen gelten als modern und innovativ. Die Fachhochschulen schnitten in vielen ihnen zugeschriebenen Attributen deutlich besser ab als Universitäten: Mehr als sechs von zehn Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher schreiben den Fachhochschulen die Eigenschaften zeitgemäß, arbeitsmarktrelevant, wirtschafts- und industrienahe, modern, effizient, praxisorientiert, innovativ, hohes Ansehen und lösungsorientiert zu. Für Universitäten sehen dies je nach Attribut nur drei bis fünf von zehn Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern so.

    „Die Umfrage unterstreicht, dass die Fachhochschulen am richtigen Weg sind, einen wichtigen Platz im Bildungssektor einnehmen und die passenden Ausbildungen für relevante Fragen der Gesellschaft und ihre zukünftige Entwicklung anbieten. Die Anzahl der Studierenden an der FH St. Pölten ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Wir bilden momentan rund 3.200 Studierende aus und sind Arbeitsplatz für rund 350 hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie knapp 800 nebenberufliche Lektorinnen und Lektoren. Wir freuen uns darauf, diese Erfolgsgeschichte in den nächsten Jahren fortsetzen zu können“, sagt Gernot Kohl, Geschäftsführer der FH St. Pölten.

    Gutes Zeugnis durch Studierende, Absolventinnen und Absolventen
    Auch von Studierenden werden Fachhochschulen im Vergleich zu Universitäten besser beurteilt. In Niederösterreich lebende Studierende, die an der Befragung teilnahmen, zeigten sich überdurchschnittlich zufrieden mit den Studienbedingungen an ihren Hochschulen: 94 Prozent gaben an, damit sehr zufrieden oder eher zufrieden zu sein. Österreichweit sagen dies nur 82 Prozent aller Studierenden.

    Studierende und AkademikerInnen aus Niederösterreich bewerten FHs zu einzelnen Aspekten ihrer Ausbildung deutlich besser als Universitäten: etwa hinsichtlich der Praxisnähe (FH: 74 Prozent sehr und eher zufrieden, Uni: 35 Prozent) und der Aktualität der Inhalte (75 vs. 44 Prozent).

    Studieren in Mindestzeit und Vorteil am Arbeitsmarkt
    76 Prozent der Studierenden und AkademikerInnen aus Niederösterreich gehen davon aus, dass man an einer FH das Studium in Mindestzeit absolvieren kann. Nur 20 Prozent sind überzeugt, dass das auch an einer Universität gelingt. Zwei Drittel aller befragten NiederösterreicherInnen halten die Ausbildungen an Fachhochschulen für arbeitsmarktrelevant. Nur 44 Prozent der NiederösterreicherInnen sehen das auch für Universitäten so.

    Details zur Umfrage
    IFES hat die Bevölkerungsbefragung im November und Dezember 2018 online durchgeführt. In Österreich haben 3.200 Personen teilgenommen, in Niederösterreich 500.
    Details zu den Österreichergebnissen entnehmen sie bitte der heutigen Aussendung der Fachhochschulkonferenz.

    Presseaussendung der Österreichischen Fachhochschulkonferenz zum Thema
    https://www.fhk.ac.at/index.php?id=135&tx_ttnews%5Btt_news%5D=161&cHash=...

    Fotos:
    FH St. Pölten, Credit: Martin Lifka Phototgraphy

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    Über die Fachhochschule St. Pölten
    Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung in den sechs Themengebieten Medien & Wirtschaft, Medien & Digitale Technologien, Informatik & Security, Bahntechnologie & Mobilität, Gesundheit und Soziales. In mittlerweile 22 Studiengängen werden circa 3.200 Studierende betreut. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung. Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt zu den oben genannten Themen sowie institutsübergreifend und interdisziplinär. Die Studiengänge stehen in stetigem Austausch mit den Instituten, die laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickeln und umsetzen.

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    Informationen und Rückfragen:
    Mag. Mark Hammer
    Fachverantwortlicher Presse
    Marketing und Unternehmenskommunikation
    T: +43/2742/313 228 269
    M: +43/676/847 228 269
    E: mark.hammer@fhstp.ac.at
    I: https://www.fhstp.ac.at/de/presse

    Pressetext und Fotos zum Download verfügbar unter https://www.fhstp.ac.at/de/presse.
    Allgemeine Pressefotos zum Download verfügbar unter https://www.fhstp.ac.at/de/presse/pressefotos-logos.

    Die FH St. Pölten hält ausdrücklich fest, dass sie Inhaberin aller Nutzungsrechte der mitgesendeten Fotografien ist. Der Empfänger/die Empfängerin dieser Nachricht darf die mitgesendeten Fotografien nur im Zusammenhang mit der Presseaussendung unter Nennung der FH St. Pölten und des Urhebers/der Urheberin nutzen. Jede weitere Nutzung der mitgesendeten Fotografien ist nur nach ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung (Mail reicht aus) durch die FH St. Pölten erlaubt.

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    Images

    FH St. Pölten
    FH St. Pölten
    Source: Martin Lifka Photography

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    Source: Martin Lifka Photography


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Students, Teachers and pupils
    interdisciplinary
    regional
    Studies and teaching
    German


     

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