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11/06/2003 12:33

Universität Hannover bundesweit führend bei Studienanfängerinnen im Fach Informatik

Dr. Stefanie Beier Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Positiver Trend auch bei Ingenieurwissenschaften

    Die Universität Hannover erreicht mit 37 Prozent Studienanfängerinnen im Kernfach Informatik eine bundesweite Spitzenposition. Dies berichtet das Kompetenzzentrum Frauen in Informationsgesellschaft und Technologie der Fachhochschule Bielefeld. Der Leiter des Projekts "Join the Top", Prof. Peter Pirsch vom Fachbereich Informatik der Universität Hannover unterstreicht, dass die Qualität von Programmen zur Gleichstellung von Studentinnen sowie zielgruppenorientierte Projektarbeit den gleichstellungspolitischen Erfolg herbeigeführt haben.

    Heute, am Donnerstag, 6. November 2003 präsentiert sich "Join the Top" um 15 Uhr mit seiner Abschlussveranstaltung im Leibnizhaus am Holzmarkt 4-6 in Hannover.

    Die Universität Hannover führt mit ihrem Resultat einen erfreulichen Trend an. Bezüglich der großen Ingenieurstudiengänge lässt sich in Deutschland für das Jahr 2002 erstmals ein höherer Zuwachs an Studienanfängerinnen gegenüber dem Vorjahr feststellen. Bislang waren bei den Ingenieurwissenschaften die männlichen Studienanfänger in der Überzahl.

    An der Universität Hannover werden mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur vom Gleichstellungsbüro der Universität Hannover verschiedene Mentoringprojekte für Studienanfängerinnen, Absolventinnen, Doktorandinnen und Habilitantinnen angeboten. Das fächerübergreifende Kooperationsprojekt "Join the Top" erweitert dieses Angebot, indem es Studentinnen der Ingenieurwissenschaften berufsorientierte Schlüsselqualifikationen vermittelt. Einen wesentlichen Beitrag zu dieser Erfolgsbilanz spielen außerdem Initiativen der Wirtschaft wie etwa "n-21: Schulen in Niedersachsen online e.V." und "D21" - ein gemeinnütziger Verein von rund 300 Unternehmen und Institutionen mit dem Ziel, Deutschlands Wandel zur Informationsgesellschaft zu beschleunigen.

    Der niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, begrüßt die vielfältigen Initiativen und Aktionen, die zur Gewinnung von Studentinnen in Naturwissenschaft und Technik maßgeblich beitragen.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für nähere Informationen steht Ihnen Dipl. -Sozialwiss. Helga Gotzmann, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Hannover unter 0511/762-3565 oder per Mail unter helga.gotzmann@gsb.uni-hannover.de gern zur Verfügung.


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    Criteria of this press release:
    Information technology, Mathematics, Mechanical engineering, Physics / astronomy
    transregional, national
    Miscellaneous scientific news/publications, Studies and teaching
    German


     

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