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06/14/2019 10:32

IPP ist Kooperationszentrum der WHO

Stefanie Möller Pressestelle
Universität Bremen

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Abteilung Sozialepidemiologie des Instituts für Public Health und Pflegeforschung (IPP) zum WHO Collaborating Centre for Environmental Health Inequalities unter der Leitung von Professorin Gabriele Bolte ernannt. Mit dieser Ernennung wird erstmals eine Forschungseinrichtung der Universität Bremen ausgezeichnet. Professorin Gabriele Bolte untersucht in ihrer Forschung den Zusammenhang zwischen sozialer Lage, Umwelt und Gesundheit. Die Ernennung würdigt die erfolgreiche wissenschaftliche Zusammenarbeit der Gesundheitswissenschaftlerin mit der WHO auf dem Gebiet der Environmental Health Inequalities.

    Die Bremer Wissenschafts- und Gesundheitssenatorin Professorin Eva Quante-Brandt gratuliert Professorin Gabriele Bolte. „Die Ernennung zum Kooperationszentrum der Weltgesundheitsorganisation ist eine große Auszeichnung und zeigt, auf welch hohem Niveau mit internationaler Sichtbarkeit zu aktuellen Gesundheitsthemen wie der sozialen Lage und ihren Auswirkungen am IPP geforscht wird“.

    Der Rektor der Universität Bremen, Professor Bernd Scholz-Reiter, unterstreicht: „Diese Zusammenarbeit ist Ausdruck der hohen Relevanz der Wissenschaft an der Universität Bremen für die Gesellschaft. Dadurch zeichnet sich diese Universität aus.“

    Als Kooperationszentren wählt die WHO wissenschaftliche Einrichtungen aus, die ihre fachliche Arbeit unterstützen. Der internationale Kreis der Kooperationszentren analysiert Daten, bewertet wissenschaftliche Erkenntnisse und erarbeitet mit der WHO international gültige Stellungnahmen und politische Empfehlungen. Die Ernennung würdigt die jahrelange erfolgreiche wissenschaftliche Zusammenarbeit von Professorin Gabriele Bolte mit der WHO auf dem Gebiet der „Environmental Health Inequalities“ (umweltbezogene gesundheitliche Ungleichheiten). Das neue WHO Collaborating Centre for Environmental Health Inequalities am IPP der Universität Bremen ist das erste Kooperationszentrum zu dieser spezifischen Thematik weltweit.

    „Als WHO Collaborating Centre for Environmental Health Inequalities hat unser Team am IPP nun noch bessere Möglichkeiten, unsere umfassende Expertise zu sozialen Ungleichheiten bei Umwelt und Gesundheit in die internationale Gesundheitsberichterstattung, wissenschaftliche Stellungnahmen und politische Handlungsempfehlungen für umweltbezogene Gesundheitsförderung einzubringen“ betont Professorin Bolte.

    Über die World Health Organization (WHO)

    Die Weltgesundheitsorganisation ist eine Organisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf. Sie wurde 1948 gegründet und zählt 194 Mitgliedsstaaten. Sie ist die Koordinationsbehörde der Vereinten Nationen für das internationale öffentliche Gesundheitswesen. Die Hauptaufgabe der WHO ist die Bekämpfung von Erkrankungen sowie die Förderung der Gesundheit bei allen Menschen auf der Welt.

    Das Institut für Public Health und Pflegeforschung IPP

    Das Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen ist eines der größten Forschungsinstitute in diesem Bereich in Deutschland. Zentrales Ziel der Forschung und der Lehre ist die Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung. 2005 wurde das IPP als wissenschaftliche Einrichtung des Fachbereichs Human- und Gesundheitswissenschaften gegründet. Inzwischen forschen und lehren in neun Abteilungen und Arbeitsgruppen mehr als 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Stärken des IPP sind die interdisziplinäre Gesundheits- und Pflegeforschung, forschungsorientierte Lehre in den gesundheits- und pflegewissenschaftlichen Studiengängen und Wissenschaftstransfer in Praxis, Politik und Gesellschaft.

    Weitere Informationen:

    www.who.int/collaboratingcentres/en/
    www.ipp.uni-bremen.de
    www.healthsciences.uni-bremen.de
    www.uni-bremen.de


    Contact for scientific information:

    Prof. Dr. Gabriele Bolte
    Geschäftsführende Direktorin
    Leiterin Abteilung Sozialepidemiologie
    Institut für Public Health und Pflegeforschung
    Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften
    Universität Bremen
    Tel.: +49 421 218-68820 (Sekretariat -68821)
    E-Mail: gabriele.bolte@uni-bremen.de

    Heike Mertesacker
    Wissenschaftliche Geschäftsführung & Koordination
    Institut für Public Health und Pflegeforschung IPP (Geschäftsstelle)
    Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften
    Universität Bremen
    Tel.: +49 421 218-68980 /-68880
    E-Mail: hmertesa@uni-bremen.de


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Nutrition / healthcare / nursing, Social studies
    transregional, national
    Cooperation agreements, Transfer of Science or Research
    German


     

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