Der zweite Prototyp der Forstmaschine wurde am 29.05.2019 der Öffentlichkeit vorgestellt.Dieser Prototyp beinhaltet drei von fünf Innovationen: das hydrostatisch-mechanisch leistungsverzweigte Getriebe, die gefederte Kabine und das Monitoring System für die Dokumentation der Prozess-Daten.
Im Rahmen des EU-Innovationsprojekts Forwarder2020 erstellen vierzehn europäische Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen ein innovatives Konzept für die Verbesserung der Effizienz und Umweltfreundlichkeit von Waldarbeiten. Während der dreijährigen Projektlaufzeit werden fünf innovative Module für Forwarder – ein für die Holzbringung und den weiteren Transport essentielles Nutzfahrzeug – entwickelt.
Die dritte und letzte Forstmaschinen-Demo fand am 29. Mai 2019 in der Nähe von Toplita, Rumänien, statt und wurde mit Spannung erwartet, da dies das erste Mal war, dass der zweite Prototyp des Projekts Forwarder2020 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Dieser zweite Prototyp beinhaltet drei von fünf Innovationen: das hydrostatisch-mechanisch leistungsverzweigte Getriebe, die gefederte Kabine und das Monitoring System für die Dokumentation der Prozess-Daten.
Am Vormittag versammelten sich Teilnehmer und Mitglieder des Konsortiums in Toplita. Insgesamt waren 75 Teilnehmer anwesend, hauptsächlich aus Rumänien, aber auch aus Italien und Polen. Unter den Teilnehmern waren viele interessierte Studenten und Doktoranden der Transilvania University of Bra?ov, Forstleute und Waldbesitzer sowie Vertreter des Konsortiums.
Vor Ort stellten Prof. Borz von der Transilvania University of Brasov sowie Projektkoordinator Felix Fürst zu Hohenlohe-Waldenburg das Projekt vor und beschrieben die innovativen Module dieses zweiten Prototypen des Projekts. Die Demonstration selbst war sehr beeindruckend, da der Fahrer die Leistungsfähigkeit des innovativen Getriebes an den sehr steilen Hängen des Geländes sehr gut demonstrieren konnte.
Ebenfalls vor Ort war das professionelle Filmteam, das die Aufnahmen bereits während der Demonstration in Litauen gemacht hat. Diesmal nahmen sie auch Interviews mit mehreren Projektpartnern zur Vorbereitung des kurzen Projektvideos auf. Eine Drohne begleitete die Demo, um Aufnahmen aus der Vogelperspektive zu ermöglichen. Das anschließende Networking-Lunch bot Raum für Fragen und Antworten.
Forwarder2020
Im Rahmen von Forwarder2020 haben vierzehn europäische Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen ihre Kräfte gebündelt, um ein innovatives Konzept für eine Verbesserung der Effizienz und der Umweltfreundlichkeit von Waldarbeiten zu erstellen. Ziel ist es, während der dreijährigen Projektlaufzeit fünf innovative Module für Forwarder – ein für die Holzbringung und den weiteren Transport essentielles Nutzfahrzeug – zu entwickeln. Diese sollen in zwei Prototypen integriert werden, die dann unter realen Bedingungen in vier Ländern (Deutschland, Litauen, Schottland und Rumänien) getestet werden. Die anvisierten Innovationen umfassen ein effizienteres hydrostatisch-mechanisch leistungsverzweigtes Getriebe, eine Kabinenfederung, ein neues hydraulisches System für den Kran mit Energierückgewinnung, ein Achsaggregat mit drei Rädern für die Holzverladung und ein neues Monitoring-System für die Dokumentation der Prozessdaten.
Das Projekt wird von der EU durch Horizon 2020, Grant Agreement n°727883 gefördert.
Projektlaufzeit: 10/2016 – 09/2019
Beteiligte Länder: Deutschland, Italien, Litauen, Rumänien, Schweiz und Großbritannien
Kontakt: Dr. Anthony Salingre, salingre@steinbeis-europa.de
Felix Fürst zu Hohenlohe-Waldenburg, Hohenloher Spezial-Maschinenbau GmbH & Co. KG (HSM) in Neu-Kupfer und Patrick Preusch, Tel: +49 7527 9608-120
E-Mail: Patrick.preusch@hsm-forest.com
website: www.hsm-forest.com
http://www.forwarder2020-project.eu - Projektwebsite
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists
Electrical engineering, Energy, Environment / ecology, Mechanical engineering, Zoology / agricultural and forest sciences
transregional, national
Research results, Transfer of Science or Research
German
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