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07/04/2019 13:31

Digitalisierung: Wissenschaftsminister Thümler besucht TU Clausthal

Christian Ernst Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Technische Universität Clausthal

    Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler hat sich in den „silverLabs“ der TU Clausthal am Standort Goslar über den neuen Bachelorstudiengang „Digital Technologies“ informiert.

    Die „silverLabs“ mit dem Digitalisierungslabor der TU Clausthal sind ein Anziehungs- und Inspirationspunkt. In den vergangenen vier Wochen waren allein drei hochrangige niedersächsische Ministeriumsvertreter zu Gast. Am 3. Juli besuchte Wissenschaftsminister Björn Thümler, begleitet von einer Gruppe Landtagsabgeordneter, die Einrichtung. Zuvor hatten sich bereits Stephan Manke, Staatssekretär im Innenministerium, sowie Stefan Muhle, Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, ein Bild von den kreativen Anstrengungen der TU Clausthal auf dem Gebiet der Digitalisierung gemacht.

    „Digitalisierung ist nicht nur eine Frage der technischen Infrastruktur, sie ist vor allem eine Gestaltungsaufgabe für Wissenschaft und Forschung“, so Minister Thümler. „Die Erforschung der Digitalisierung und ihrer Auswirkungen sowie die Ausbildung von Fachkräften sind dabei zentrale Aufgaben.“

    Passend dazu stellte Professor Andreas Rausch, Leiter des TU-Instituts für Software and Systems Engineering (ISSE), den neuen, sehr anwendungsnahen Studiengang „Digital Technologies“ vor. Er besteht zu jeweils einem Drittel aus Informatik, Anwendungsgebieten und Digitalisierungsprojekten aus Wirtschaft und Verwaltung. Zum einen werden die Studierenden in dem Studiengang bereits in der Universität an realen Fragestellungen arbeiten, zum anderen werden notwendige Soft Skills für Projektmanagement und Prozessgestaltung vermittelt. Noch bis zum 15. Juli läuft der Bewerbungszeitraum für das Studienprogramm, das im Wintersemester in Kooperation mit der Ostfalia-Hochschule startet – Interessierte können sich informieren unter digitecstudieren.de.

    Daneben präsentierten Clausthaler Studierende ihre Forschungsansätze zum digitalen Wandel und Diana Zucker, die Leiterin der silverLabs, führte die Politiker durch die Einrichtung. Die silverLabs sind ein Projekt, hinter dem das TU-Institut für Software and Systems Engineering sowie Akteure aus der Region stehen. Besonderes Interesse zeigte der Wissenschaftsminister am Projekt Hochwasserfrühwarnsystem. Es sei wichtig, so Thümler, vorhandenes Datenmaterial intelligent aufzuarbeiten und für die Gesellschaft zu nutzen. Dies geschehe noch viel zu selten. Um das Vorhaben zur Hochwasserwarnung voranzutreiben, bot er seine Unterstützung an.

    Den Besuch des Ministers hatte das ISSE zum Anlass genommen, an seinem Standort im Clausthaler Campusgebiet einen Tag der offenen Tür zu veranstalten. Begrüßt von Irene Strebl, der neuen hauptberuflichen Vizepräsidentin der TU Clausthal, ließen sich die Gäste, darunter die Landtagsabgeordneten, in dem Institut mehrere Projekte vorstellen, etwa den Fahrsimulator, das Mobilitätslabor und die Modellfabrik. Im Anschluss begab sich die Gruppe nach Goslar, um ihren Eindruck von den Clausthaler Aktivitäten auf dem Zukunftsfeld der Digitalisierung abzurunden.


    Contact for scientific information:

    Diana Zucker
    Leitung silverLabs
    Technische Universität Clausthal
    diana.zucker@silverlabs.de


    More information:

    https://digitecstudieren.de/


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    Stellten Minister Björn Thümler (M.) den Kooperationsstudiengang „Digital Technologies“ vor (v. li.): Diana Zucker, Prof. Ina Schiering, Irene Strebl, Prof. Andreas Rausch und Prof. Gert Bikker.
    Stellten Minister Björn Thümler (M.) den Kooperationsstudiengang „Digital Technologies“ vor (v. li.) ...

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    Criteria of this press release:
    Journalists, Teachers and pupils, all interested persons
    Information technology
    transregional, national
    Research projects, Studies and teaching
    German


     

    Stellten Minister Björn Thümler (M.) den Kooperationsstudiengang „Digital Technologies“ vor (v. li.): Diana Zucker, Prof. Ina Schiering, Irene Strebl, Prof. Andreas Rausch und Prof. Gert Bikker.


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