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07/17/2019 11:40

Millionenförderung für die ERASMUS+ Mobilität

Dr. Boris Pawlowski Presse, Kommunikation und Marketing
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Uni Kiel wirbt 2019 erstmalig über eine Million Euro Fördermittel der Europäischen Union (EU) für Mobilität von Einzelpersonen ein

    Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) nimmt seit 1988 am ERASMUS-Programm der EU teil und ist somit von Anfang an dabei. Im statistisch erfassten Zeitraum von 1989 bis 2018 konnten rund 6.000 Studierende der CAU das beliebte Austauschprogramm nutzen. Sie wurden in den vergangenen zwanzig Jahren mit insgesamt rund zehn Millionen Euro gefördert. Erstmalig wurde bei der Einwerbung der Mittel für das Projektjahr 2019 nun die Millionenmarke überschritten: „Damit können im kommenden akademischen Jahr weit mehr Studierende, Dozierende und Hochschulpersonal gefördert werden als bisher“ ordnet Dr. Martina Schmode, Leiterin des International Center (IC) der CAU, den Erfolg ein. Im Vergleich: In 2018 erhielt die CAU rund 866.000 Euro aus dem Förderprogramm. Die finanzielle Förderung der Studierenden beläuft sich auf 300 bis 555 Euro monatlich und wird in Abhängigkeit vom Gastland sowie vom Zweck (Studium oder Praktikum) gezahlt. Die in Aussicht gestellte Verdreifachung der Mittel für das ERASMUS+ Folgeprogramm soll an der CAU genutzt werden, deutlich mehr Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem Auslandsaufenthalt zu motivieren.

    Über das Programm ERASMUS+
    Das Programm ERASMUS+ fördert die allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport. 34 Programmländer in Europa nehmen teil. Seit das Programm 1987 ins Leben gerufen wurde, konnten 4,5 Millionen Studierende ins Ausland entsendet werden, davon alleine 650.000 aus Deutschland (Stand 2017). Als größtes europäisches Bildungsförderungsprogramm ist ERASMUS+ ein Schlüsselelement, um durch internationale Zusammenarbeit zur Vermittlung gemeinsamer Werte, sozialer Integration und interkulturellem Verständnis beizutragen. Die Mittelausstattung des Programms beträgt 14,7 Milliarden Euro für den Zeitraum von 2014 bis 2020. Für die nächste siebenjährige Programmdauer ist eine Verdreifachung der Mittel durch die Kommission in Aussicht gestellt.

    ERASMUS+ soll die Ziele der europäischen Bildungsagenden unterstützen, die Modernisierung, Internationalisierung und qualitative Verbesserung des Hochschulbereichs in Europa voranzubringen, die internationalen Kompetenzen, die persönliche Entwicklung und Beschäftigungsfähigkeit der Studierenden stärken, die Attraktivität der EU als Studien- und Wissenschaftsstandort steigern und zur nachhaltigen Entwicklung der Hochschulbildung in Drittländern beitragen. Das Programm soll auch helfen, mehr bildungsbereichsübergreifende Brücken zu schlagen und die Zusammenarbeit der verschiedenen Bildungssektoren zu intensivieren.

    Weitere Informationen:
    http://www.international.uni-kiel.de/de/erasmus
    http://www.eu.daad.de
    http://www.ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/about_de

    Kontakt:
    Antje Volland, M.A. und Dr. Elisabeth Grunwald
    International Center der
    Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
    E-Mail: go-out@uv.uni-kiel.de
    Telefon: 0431/880-3717/3022

    Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
    Presse, Kommunikation und Marketing, Dr. Boris Pawlowski, Text/Redaktion: Jan Winters
    Postanschrift: D-24098 Kiel, Telefon: (0431) 880-2104, Telefax: (0431) 880-1355
    E-Mail: presse@uv.uni-kiel.de Internet: www.uni-kiel.de Twitter: www.twitter.com/kieluni
    Facebook: www.facebook.com/kieluni Instagram: www.instagram.com/kieluni

    Link zur Meldung: http://www.uni-kiel.de/de/detailansicht/news/228-millionenfoerderung-erasmus/


    More information:

    http://www.international.uni-kiel.de/de/erasmus
    http://www.eu.daad.de
    http://www.ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/about_de
    http://www.uni-kiel.de/de/detailansicht/news/228-millionenfoerderung-erasmus/


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    Criteria of this press release:
    Journalists, Students
    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
    German


     

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