Am Mittwoch, dem 12. November 2003, wurden im Wirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern sowohl der erste als auch der zweite Designförderpreis 2003 und zwei Anerkennungen an Absolventen der Hochschule Wismar verliehen. Unabhängig von diesem Ereignis werden die Siegerinnen Anja Finkous und Susanne Kirchstein am kommenden Dienstag, dem 18. November 2003, um 17:oo Uhr im Wismarer Zeughaus ihre eingereichte Arbeit zur Diskussion stellen.
Er passt so gut in die Geschichte der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen dem Technischen Landesmuseum und der Hochschule Wismar und war doch nicht so geplant, der Auftritt der ehemaligen Studentin der Innenarchitektur, Susanne Kirchstein, und der Grafik-Design-Studentin Anja Finkous in der kommenden Woche. Aber kann es denn noch etwas Schöneres geben, als eine gemeinsame Diplomarbeit im Sommer 2003 erfolgreich zu verteidigen und im Herbst dafür einen begehrten Preis zu erhalten sowie kurz danach den Inhalt der Arbeit der praktisch interessierten Öffentlichkeit zur Diskussion zu stellen? Sicher, die tatsächliche Umsetzung wäre der berühmte Punkt auf dem i. Bei dem Thema stehen die Chancen vielleicht gar nicht so schlecht. Was war geschehen? Kurz nachdem der Umzug des Technischen Landesmuseums von Schwerin nach Wismar beschlossene Sache war, erhielten die jungen Frauen die Aufgabe, die Gestaltung für die künftige Ausstellung zur Technikgeschichte in der Hansestadt zu entwerfen. Während ganz enger Konzeptabsprachen mit den Verantwortlichen des Landesmuseums nahm die zukünftige Abteilung "Flugzeug- und Fahrzeugbau" Gestalt an. Noch heute spürt man bei ihren Erläuterungen und beim Betrachten des Modells, wie begeistert und fachkundig sich die zwei ehemaligen Studentinnen dem Thema gewidmet haben. So werden u.a. Traum und Trauma des Fliegens auf verblüffende Weise vermittelt.
Auch die Gewinnerin des zweiten Preises, Frauke Wichmann, hat an der Hochschule Wismar studiert, jedoch Kommunikationsdesign und Medien. Sie hatte als Arbeit, die Gestaltung eines Kunstbandes mit dem Titel "Die blaue Farbe des Windes" eingereicht. Ein greifbares, handliches Objekt, das wahrscheinlich dem Durchschnittsbürger beim ersten Betrachten nicht sofort sein Einsatzgebiet verrät, hatte Ina Daßbeck entworfen. Das offiziell mit "D+Kit" bezeichnete Gebilde ist ein medizinisches Gerät für Diabetiker, welches es der Jury wert war, eine Anerkennung auszusprechen. Ebenfalls eine Anerkennung erhielt der ehemalige Grafik-Design-Student Vincent Kraft für sein philosophisch-assoziatives Handbuch "Weltraumreisen".
Bilder sind im Internet (www.hs-wismar.de/pressemedien.php3) bereitgestellt.
Criteria of this press release:
Art / design, Construction / architecture, Music / theatre
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