Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an U15-Universitäten haben rund jeden dritten der in dieser Woche nach Deutschland vergebenen ERC Starting Grants eingeworben (23 Grants, 32% der an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deutscher Einrichtungen vergebenen Auszeichnungen). Die Ludwigs-Maximilians-Universität München ragt dabei mit 10 Grants heraus.
Damit tragen die forschungsstarken Universitäten maßgeblich zum erfolgreichen Abschneiden des Wissenschaftsstandorts Deutschland im Wettbewerb um die renommierten Förderungen des Europäischen Forschungsrats bei: Von 408 Grants gehen 73 nach Deutschland (18%), auf dem zweiten Platz folgt Großbritannien mit 64, auf dem dritten die Niederlande mit 53 Auszeichnungen.
Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Universität Freiburg und Vorstandsvorsitzender von German U15: „Die Ergebnisse der ERC Starting Grants belegen eindrucksvoll: Forschungsstarke Universitäten sind für junge Spitzenwissenschaftlerinnen und –wissenschaftler hoch attraktiv, hier können sie ihre Kreativität entfalten. Diese Runde ist auch ein großer Erfolg für den Wissenschaftsstandort Deutschland insgesamt: Kein Land hat mehr Förderungen eingeworben. Damit zeigt sich erneut: Wir zählen zu den weltweit führenden Wissenschaftsstandorten. Ich gratuliere allen erfolgreichen Forscherinnen und Forschern.“
Über ERC Starting Grants
Die ERC Starting Grants fördern exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Beginn einer unabhängigen Karriere. Sie gehören zu den renommiertesten europäischen Forschungsförderungen und werden vom Europäischen Forschungsrat vergeben. In der aktuellen Runde wurden aus 3106 Anträgen 408 in 24 Ländern für eine Förderung ausgewählt.
Über German U15
German U15 ist die strategische Interessenvertretung forschungsstarker und international sichtbarer deutscher Universitäten. Die U15-Universitäten bilden fast ein Drittel aller deutschen und internationalen Studierenden in Deutschland aus. Sie betreuen die Hälfte aller in Deutschland abgeschlossenen Promotionsvorhaben. Die U15-Universitäten werben zwei Fünftel der öffentlichen Drittmittel ein, im Medizinsektor sogar 60 Prozent.
Pressekontakt
Dr. Jan Wöpking (Geschäftsführer)
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