Technik, Ethik, Gesellschaft: Das Thema Autonomes Fahren lässt sich aus vielen Gesichtspunkten betrachten. Kann es sichere Mobilität für alle, ohne mehr Verkehrsströme geben? Was ist heute technisch möglich? Wer treibt die weitere Entwicklung an? Und warum? Wer haftet, wenn ein autonom fahrendes Auto einen Unfall verursacht? Wie sicher sind selbstfahrende Autos vor Hackerangriffen? Diese und andere spannende Fragen zu Chancen und Risiken des Autonomen Fahrens werden auf einem Diskussionsabend am 23. September in Karlsruhe erörtert. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind ebenso herzlich eingeladen wie Medienvertreterinnen und -vertreter. Um Anmeldung unter presse@hadw-bw.de wird gebeten.
Karlsruhe und sein Umland sind eine Pionierregion für das Autonome Fahren: Seit 2018 erproben Forschende aus Wissenschaft und Wirtschaft auf dem „Testfeld Autonomes Fahren“ schon heute Verkehrskonzepte der Zukunft. Zahlreiche kleine und große Unternehmen verknüpfen hier das Knowhow aus der Informatik und der Verkehrsforschung zu innovativen Produkten – etwa für den öffentlichen Personennahverkehr, die Straßenreinigung oder Zustelldienste – und sind Arbeitgeber für Absolventinnen und Absolventen der einschlägigen Karlsruher Hochschulen.
Experten aus Hochschulen und von Mobiltätsanbietern werden Einblick in ihre Arbeit geben und Trends bewerten. Dazu gibt es Impulsvorträge und eine Podiumsdiskussion. Doch auch das Publikum kann sich aktiv an der Diskussion beteiligen. In Form einer „Unterhausdebatte“ können Zuhörerinnen und Zuhörer Fragen stellen, Meinungen teilen oder Argumente einwerfen.
Titel: Back to the Future – Wie wird Autonomes Fahren unseren Alltag verändern?
Ort: Medientheater des Zentrums für Kunst und Medien I ZKM, Lorenzstraße 19, 76135 Karlsruhe
Zeit: 23. September 2019, 18 Uhr
Podium: Karl-Heinz Streibich (acatech Deutsche Akademie der Technikwissenschaften), Armin Grunwald (KIT), Andreas Urs Sommer (Uni Freiburg), Eric Sax (KIT), Barbara Deml (KIT), Alexander Pischon (Karlsruher Verkehrsgesellschaften, KVV)
Moderation: Markus Brock
Medienvertreter und weitere Interessierte sind herzlich eingeladen. Über Ankündigung und Berichterstattung zur Veranstaltung freuen wir uns. Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.
Weitere Information zur Veranstaltung:
https://www.hadw-bw.de/news/events/back-future-wie-wird-autonomes-fahren-unseren...
https://www.hadw-bw.de/sites/default/files/documents/Programm_Autonomes_Fahren_i...
Weitere Information zum Testfeld Autonomes Fahren:
https://taf-bw.de
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von KIT, ZKM, KAA und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (zugleich Landesakademie von Baden-Württemberg).
Über die Heidelberger Akademie der Wissenschaften:
Die Heidelberger Akademie der Wissenschaften ist Landeskademie von Baden-Württemberg. 1909 gegründet, versteht sie sich als außeruniversitäre Forschungseinrichtung, wie auch Gelehrtengesellschaft. Sie fördert den fächerübergreifenden Austausch u.a. durch interdisziplinäre Forschungsprojekte von jungen sowie etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Gleichzeitig richtet sich die Akademie durch Veranstaltungen, wie Tagungen oder Vortragsreihen in ganz Baden-Württemberg, auch verstärkt an die Öffentlichkeit. Die Akademie ist Mitglied in der Akademienunion. Weitere Informationen: http://www.hadw-bw.de
Details zum KIT-Zentrum Mobilitätssysteme: http://www.mobilitaetssysteme.kit.edu
Weiterer Pressekontakt: Kosta Schinarakis, Redakteur/Pressereferent, Tel.: +49 721 608-21165, Fax: +49 721 608-43658, E-Mail: schinarakis@kit.edu
Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
https://www.kit.edu/kit/pi_2019_113_wie-verandert-autonomes-fahren-unseren-allta...
Criteria of this press release:
Journalists
Electrical engineering, Information technology, Social studies, Traffic / transport
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Transfer of Science or Research
German
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