Die richtige Beleuchtung beeinflusst Psychologen zufolge unser Wohlbefinden und unsere Arbeitsleistung. Besonders vorteilhaft würde sich die Verschmelzung von künstlichem und natürlichem Licht auswirken, wenn sich die Farbe nach dem Tageslichtverlauf und den Bedürfnissen der Menschen richten würde. An dieser so genannten adaptiven Beleuchtung forscht die Siemens-Tochter Osram, wie das Forschungsmagazin "Pictures of the Future" in seiner jüngsten Ausgabe berichtet. Untersuchungen haben ergeben, dass am Morgen und Vormittag eher ein bläulich-weißes Licht die Stimmung hebt, während am Abend rote Töne bevorzugt werden. Ein Fabrikarbeiter benötigt bei der Nachtschicht auch eine andere Beleuchtung als jemand, der abends zu Hause ein Buch liest. Osram untersucht in einem vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt, wie solch eine Architektur des Lichts verwirklicht werden kann. Dazu müssen zum einen Lichtquellen im Raum vernetzt werden, sie müssen aber auch in der Lage sein, verschiedene Farbtöne weißen Lichts zu erzeugen. In dem Projekt soll bis Herbst 2006 gezeigt werden, dass eine Leuchtstofflampe mit Leuchtdioden (LED) in einem Gehäuse kombiniert werden kann.
(Foto unter http://www.siemens.com/osram-bilder/soosram200307)
http://www.siemens.de/newsdesk
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Information technology
transregional, national
Research projects
German
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