Wenn fossile Brennstoffe irgendwann ganz von sich erneuernden Energieträgern wie Wind und Sonne abgelöst sein werden, droht der Schrecken der Dunkelflaute. Ohne Energiezwischenspeicher gefährdet sie die Versorgungssicherheit der Verbraucher. An der Westfälischen Hochschule wird an einem Energiewendeplaner gearbeitet, der möglichst alle Szenarien vorwegnehmen soll, um geeignete Sicherungsmaßnahmen zu ergreifen.
Gelsenkirchen. „Durch die Dunkelflaute und über Energie-Nachfragespitzen kommen wir nach der Energiewende nur mit geeigneten Zwischenspeichern“, davon ist Prof. Dr. Markus Löffler vom Energieinstitut der Westfälischen Hochschule überzeugt. Gemeinsam mit Studierenden arbeitet er an einem Computer-Energiewendeplaner, der es erlaubt, sehr viele, wenn nicht alle entscheidenden Energiegrößen versuchsweise zu variieren und zu simulieren, wie die Energiewende gelingen kann. Der Energiewendeplaner steht frei verfügbar im Internet, setzt aber durchaus Fachverständnis voraus, um mit ihm zu arbeiten. Am Freitag, 25. Oktober, wollen ihn die Forscher von 10 bis 12 Uhr auch im Vortrag vorstellen, um interessierten Personen den Umgang damit zu erleichtern. Löffler selbst ist nach vielen Simulationen sicher: „Ohne Wasserstoffspeicher ist die Speicherproblematik der Energiewende nicht lösbar, Batterien werden es nicht stemmen.“ Die Vorträge mit anschließender Diskussion finden an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen im Labor für Hochspannungs- und Hochleistungspulstechnik statt. Da der Vortragssaal eine begrenzte Raumkapazität hat, wird um Anmeldung unter „markus.loeffler@w-hs.de“ gebeten.
Ihr Medienansprechpartner für weitere Informationen:
Prof. Dr. Markus Löffler, Campus Gelsenkirchen der Westfälischen Hochschule, Telefon (0209) 9596-220, E-Mail markus.loeffler@w-hs.de
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Energiewendeplaner 2.0
Freitag, 25.10.2019, 10 bis 12 Uhr,
Energieinstitut der Westfälischen Hochschule, Hochschulstandort Neidenburger Straße 10 in Gelsenkirchen-Buer, Gebäude C, Raum SEMH.
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Prof. Dr. Markus Löffler, Campus Gelsenkirchen der Westfälischen Hochschule, Telefon (0209) 9596-220, E-Mail markus.loeffler@w-hs.de
Sie erklären den „Energiewendeplaner“ der Westfälischen Hochschule (v.r.n.l.): Prof. Dr. Markus Löff ...
Foto: WH/BL, Abdruck honorarfrei im Zusammenhang mit Westfälischer Hochschule
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Criteria of this press release:
Journalists
Electrical engineering, Energy, Information technology
transregional, national
Research results
German
Sie erklären den „Energiewendeplaner“ der Westfälischen Hochschule (v.r.n.l.): Prof. Dr. Markus Löff ...
Foto: WH/BL, Abdruck honorarfrei im Zusammenhang mit Westfälischer Hochschule
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