Tag der Forschung der Universität Jena am 25. November ab 10 Uhr wird von der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften ausgerichtet
Jena (21.11.03) "Wenn sich Körper, Geist und Seele bewegen, nur dann kann es vorangehen an der Universität", ist sich Prof. Dr. Holger Gabriel sicher. Und welche Bewegung in der Friedrich-Schiller-Universität Jena herrscht, will die Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften (FSV), deren Dekan Gabriel ist, am 25. November präsentieren. Dann bewegen sich Psychologen, Soziologen, Erziehungs-, Politik-, Sport- und Medienwissenschaftler noch mehr auf die Öffentlichkeit zu und richten gemeinsam den diesjährigen Tag der Forschung aus. Erstmals steht dieser Tag unter einem Motto: "Menschen bewegen" - diese "Klammer" verbinde alle Teile der Fakultät, unterstreicht Prof. Gabriel. Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und sonstige -aktivitäten erhält die interessierte Öffentlichkeit ab 10 Uhr, wenn der Tag der Forschung in der Aula im Universitätshauptgebäude (Fürstengraben 1) eröffnet wird.
Dann startet ein Vortragsprogramm, das von Schlaganfall-Rehabilitation über Lernforschung und Migration in den Medien bis zu Bewegungsmustern demokratischer Politik und Gesellschaftsveränderungen reicht. Ergänzt wird dieses Programm durch eine Posterausstellung zu aktuellen Forschungsarbeiten sowie zwei Präsentationen. Zum einen stellt die Professur für Sozialmanagement eine PC-Präsentation zu Informations- und Kommunikationstechnologien im Dienst des Sozialen vor. Zum anderen ermöglicht der Lehrstuhl für Sportmedizin einen Gesundheits- und Fitness-Check. "Die Bürger sollen sich ein Bild von sich selbst machen können", erläutert Lehrstuhlinhaber Prof. Gabriel. Die Sportmediziner bieten dazu u. a. Blutdruckmessungen und die Ermittlung des persönlichen Body Mass-Index (BMI) an sowie aktive Betätigung auf dem Fahrrad oder mit der Handkurbel (sog. Drehkurbelergometrien). Sind die ermittelten Werte schlecht, wird persönliche Bewegung empfohlen - auch dabei beraten die Jenaer Wissenschaftler.
Doch das Motto des Tages habe auch eine nach innen gerichtete Bedeutung, sagt der Dekan. An der Universität wolle man die Bewegung in Richtung "Exzellenz", betont Gabriel. Dazu ist das in Jena noch herrschende kooperative Klima ebenso notwendig wie ein aufeinander Zugehen. "Räder, die rasten, die rosten", sagt Gabriel und ist sich sicher, dass an der Jenaer Universität kein Rost zu erwarten ist. Dies wollen die Wissenschaftler seiner Fakultät beispielhaft beweisen und laden dazu die Öffentlichkeit herzlich ein.
Criteria of this press release:
Law, Media and communication sciences, Politics, Psychology, Sport science, Teaching / education
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