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11/08/2019 10:44

Engagement für Chancengleichheit

Anne-Kristin Jentzsch Presse
IHP - Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik

    IHP mit TOTAL E-Quality-Prädikat ausgezeichnet

    Zum vierten Mal in Folge erhielt das IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikro-elektronik das TOTAL E-QUALITY-Prädikat. Organisationen aus Wirtschaft, Wis-senschaft und Verwaltung sowie Verbände mit in der Regel mindestens 15 Be-schäftigte, die in ihrer Personal- und Organisationspolitik erfolgreich Chancen-gleichheit umsetzen, werden mit diesem Prädikat ausgezeichnet. Die Gleichstel-lungsbeauftragte des IHP, Anne Hesse, nahm die Auszeichnung am Dienstag vom Verein TOTAL E-QUALITY e. V. in München entgegen. Die Jury hebt in ihrer Begründung besonders das Engagement für Personalentwicklung hervor: „Mit den Angeboten für Schülerinnen und Schüler sowie für Promovierende und Postdocs können auch Bereiche der Personalentwicklung positiv hervorgehoben werden.“ Das IHP setzt außerdem mit gezielten Personalentwicklungsmaßnahmen für Wissenschaftlerinnen an und engagiert sich, schon Schülerinnen für Berufe in Technik und Naturwissenschaften zu interessieren, um den Frauenanteil auf wissenschaftlichen Positionen zu erhöhen.
    Zu den Angeboten des IHP für seine Mitarbeitenden zählt beispielsweise die Unterstützung durch den pme-Familienservice, der als telefonischer Ratgeber allen Beschäftigten bei Fragen rund um die Betreuung von Kindern und pflegebedürftigen Angehörigen kostenlos zur Verfügung steht. Außerdem wurde bereits 2014 ein Eltern-Kind-Zimmer eingerichtet, das z. B. an Schließtagen der Kita genutzt werden kann. Seit Sommer 2019 engagiert sich das IHP, welches aktuell Mitarbeitende aus über 27 Nationen beschäftigt, im Bündnis Vielfaltsgestalter in Frankfurt (Oder) und setzt sich so für Diversität und Inklusion ein. „Die Aufgabe der Gleichstellungsbeauftragten umfasst mehr, als das Aufstellen von Quoten für Führungspositionen. Wir alle verstehen uns als Individuen mit unseren eigenen Potentialen und Idealen. Diese Potentiale kommen allen zu Gute, wenn das IHP die Chancengleichheit für alle unterstützt, egal ob Frau oder Mann, Mutter oder Vater, Großeltern, Pflegende eines Angehörigen, Voll- oder Teilzeitbeschäftigte. In meiner Position der Gleichstellungsbeauftragten möchte ich die Chancengleichheit am IHP aktiv mitgestalten und voranbringen.“, fasst Anne Hesse ihren Aufgabenbereich zusammen.
    Das Prädikat wird für drei Jahre verliehen. Wenn die wiederholte Bewerbung belegt, dass der Weg zur Chancengleichheit nachhaltig ist und weitere Fortschritte erzielt wurden, erfolgt eine erneute Auszeichnung. „Den erfogreichen Weg des Engangements für Chanencengleichheit weiter zu gehen, ist das erklärte Ziel des IHP“, so Prof. Dr. Bernd Tillack, Wissenschaftlich-Technischer Geschäftsführer des IHP. In drei Jahren steht die nächste Bewerbung an. Erhält das IHP das Prädikat dann zum fünften Mal, wird es zudem mit einem Ehrenpreis für Nachhaltigkeit ausgezeichnet.
    Bis zum Jahr 2019 wurden insgesamt 845 Prädikate an 329 Organisationen verliehen. 212 haben das Prädikat bereits mindestens einmal erfolgreich verteidigt, 41 konnten bereits den Nachhaltigkeitspreis (Erhalt des Prädikats zum fünften Mal) erlangen.


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    Die Gleichstellungsbeauftrage des IHP, Anne Hesse, bei der Prädikatsübergabe in München.
    Die Gleichstellungsbeauftrage des IHP, Anne Hesse, bei der Prädikatsübergabe in München.
    © TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V.
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    Journalists, all interested persons
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    Die Gleichstellungsbeauftrage des IHP, Anne Hesse, bei der Prädikatsübergabe in München.


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