Präsident, Akademischer Senat und Kuratorium setzen sich für bessere Entlohnung ein
Nachdem der Präsident der Technischen Universität Berlin sich Anfang Oktober 2019 öffentlich für eine Gleichstellung der Mitglieder der Berliner Hochschulen mit denen der landesunmittelbaren Einrichtungen einsetzte, unterstrichen nun auch der Akademische Senat und das Kuratorium der TU Berlin dieses Ansinnen. Die TU-Senator*innen richteten mehrheitlich eine entsprechende Bitte an das TU-Präsidium, sich gegenüber dem Berliner Senat dafür einzusetzen, dass die Ballungsraumzulage auch für Mitarbeiter*innen des öffentlichen Dienstes an den Berliner Universitäten und Hochschulen gelten solle. Das Kuratorium befasste sich Ende Oktober damit und richtete einen entsprechenden Appell an die Politik. Es sei wichtig, dass die Hochschulen als Arbeitgeberinnen konkurrenzfähig blieben.
Bisher ist geplant, dass nur die Beschäftigten der landesunmittelbaren Verwaltung, also der Senats- und Bezirksverwaltungen ab Herbst 2020 eine monatliche Gehaltsaufbesserung von 150 Euro erhalten – die sogenannte Ballungsraumzulage. Sie haben dabei die Option, sich einen Teil der Summe mit einer BVG-Monatskarte verrechnen zu lassen.
„Wir benötigen auch für unsere Mitarbeiter*innen, die ein Garant für den Erfolg des Wissenschaftsstandortes Berlin sind, ein deutliches Signal. In einer Stadt wie Berlin, in der Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden auf engstem Raum um gut qualifizierte Mitarbeiter*innen konkurrieren, dürfen wir als Hochschulen nicht ins Hintertreffen geraten. Der Fachkräftemangel ist auch bei uns zu spüren. Da wirkt eine Gehaltserhöhung in vergleichbaren Berufszweigen und innerhalb einer Stadt diskriminierend. Ich appelliere an die Berliner Politik, auch die universitären Beschäftigten im Blick zu haben und klug abzuwägen. Das Instrument der Ballungsraumzulage mit der Option der BVG-Monatskarte dient auch dazu, die Verkehrswende in Berlin zu beschleunigen. Das ist ein weiteres Argument, was uns sehr am Herzen liegt“, so TU-Präsident Prof. Dr. Christian Thomsen, der momentan auch Sprecher der Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP) ist.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Stefanie Terp
Pressesprecherin der TU Berlin
Tel.: 030 314-23922
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