Die Universität Heidelberg will ihre Gründungskultur nachhaltig ausbauen und wird jetzt mit ihrem im EXIST-Potentiale-Wettbewerb erfolgreichen Konzept „Heidelberg Entrepreneurship & Innovation Programme“ gefördert. Mit dem Ziel, die Innovationsleistungen der Ruperto Carola verstärkt nutzbar zu machen und in gesellschaftlichen Mehrwert zu transferieren, erhält sie über einen Zeitraum von vier Jahren Fördermittel in Höhe von rund zwei Millionen Euro.
Pressemitteilung
Heidelberg, 4. Dezember 2019
Gründungskultur nachhaltig ausbauen
Universität Heidelberg erhält Förderung im Rahmen von EXIST-Potentiale
Die Universität Heidelberg will ihre Gründungskultur nachhaltig ausbauen und wird jetzt mit ihrem im EXIST-Potentiale-Wettbewerb erfolgreichen Konzept „Heidelberg Entrepreneurship & Innovation Programme“ gefördert. Mit dem Ziel, die Innovationsleistungen der Ruperto Carola verstärkt nutzbar zu machen und in gesellschaftlichen Mehrwert zu transferieren, erhält sie über einen Zeitraum von vier Jahren Fördermittel in Höhe von rund zwei Millionen Euro. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie will mit der themenspezifischen EXIST-Unterstützung Hochschulen die Möglichkeit eröffnen, ihre Gründungsnetzwerke inhaltlich weiterzuentwickeln und auf breiter Ebene neue Impulse für eine Umsetzung gründungsfördernder Maßnahmen zu setzen.
Für die Universität Heidelberg ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zentrale Voraussetzung, um Lösungsansätze für die aktuellen und künftigen ökonomischen und ökologischen Herausforderungen zu entwickeln. Nicht zuletzt mit ihrem Exzellenzantrag hat sich die Ruperto Carola zu ihrer Verantwortung bekannt, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Gesellschaft zu tragen. Neben einem neugeschaffenen Prorektorat für Innovation und Transfer sowie der Einrichtung einer Transfer Agency ist auch der Bereich Unternehmensgründung ein wesentlicher Teil der Transferstrategie. Mit der EXIST-Förderung sollen nun die Gründungsaktivitäten an der Universität Heidelberg weiter forciert werden.
Im Mittelpunkt der geplanten Maßnahmen steht das neu zu schaffende „Heidelberg Entrepreneurship and Innovation Centre“, das als „Dachmarke“ für Gründungsunterstützung und gründungsorientierten Technologietransfer als Teil der Transfer Agency etabliert wird. Zusätzlich will die Universität Forschung und Lehre in diesem Bereich stärken und plant daher, eine eigene, ebenfalls interdisziplinär angelegte Professur einzurichten. Darüber hinaus sollen Programme zur Qualifizierung, Betreuung und Beratung universitätsweit angeboten werden, um alle Fakultäten und Institute in die Transferaktivitäten einzubinden. Auch über die Grenzen der Institution hinaus wird Kooperation eine wichtige Komponente zur Stärkung der Gründungskultur sein. Neben der bereits etablierten Zusammenarbeit mit den Heidelberg Startup Partners – einer gemeinsamen Gründungsinitiative der Heidelberger Forschungs-, Bildungs-, und Wirtschaftsförderungseinrichtungen – soll der Austausch mit anderen, insbesondere gründungserfahrenen Hochschulen intensiviert werden.
Die Förderentscheidungen wurden am 3. Dezember 2019 in Berlin bekanntgegeben.
Kontakt:
Universität Heidelberg
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.exist.de/DE/Programm/Exist-Gruendungskultur/EXIST-Potentiale/inhalt.h...
Criteria of this press release:
Journalists
interdisciplinary
transregional, national
Science policy, Transfer of Science or Research
German

You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).