Dudenhausen: "Deutschland attraktiv für wissenschaftlichen Austausch"
Die Bundesregierung will die Attraktivität Deutschlands als international bedeutenden Wissenschaftsstandort weiter ausbauen. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Wolf-Dieter Dudenhausen, unterstrich anlässlich der Verleihung des vom Ministerium gestifteten Max-Planck-Forschungspreises für internationale Kooperation am Mittwoch in Berlin die Bedeutung des Austausches. Die Fragen der Zukunft ließen sich nur in internationaler Zusammenarbeit lösen. "Die deutschen Hochschulen müssen sich noch stärker für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland öffnen", sagte Dudenhausen. Auch die deutschen Studierenden sollten verstärkt Erfahrungen im internationalen Austausch suchen.
Das Bundesbildungsministerium zeichnet mit dem Max-Planck-Forschungspreis seit 1990 ausländische und deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für besonders herausragende, international anerkannte wissenschaftliche Leistungen aus. In diesem Jahr geht die jeweils mit 125.000 Euro dotierte Auszeichnung an acht deutsche Wissenschaftler, eine amerikanische Wissenschaftlerin und an je einen Wissenschaftler aus Israel, Kanada und den USA. Mit dem Preisgeld können die deutschen Preisträger in einem Zeitraum zwischen drei und fünf Jahren Forschungskooperationen mit Partnern außerhalb Deutschlands aufnehmen oder vertiefen. Für die ausländischen Preisträger schafft das Preisgeld die Grundlage für eine langfristige und intensive Zusammenarbeit mit deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.
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interdisciplinary
transregional, national
Science policy
German
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