idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
01/13/2020 17:31

Elektrische Energie aus Alkohol

Matthias Fejes Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    ESF-Nachwuchsforschergruppe „NeMaCell“ entwickelt Methanol-Brennstoffzelle an der TU Chemnitz

    Klimaneutral Strom erzeugen, zum Beispiel für die Elektromobilität: An dem fachübergreifenden Kooperationsprojekt „Neue Materialien für Brennstoffzellen“ (NeMaCell) sind insgesamt sechs Professuren der Technischen Universität Chemnitz beteiligt. Ziel ist die Entwicklung einer Methanol-Brennstoffzelle. Die Federführung liegt bei der Professur Materialien für innovative Energiekonzepte (Prof. Dr. Marc Armbrüster). Die Projektkoordination hat Leonard Rößner inne, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur. Hinzu kommen die Professur Unternehmensrechnung und Controlling (Prof. Dr. Uwe Goetze), Professur Koordinationschemie (Prof. Dr. Michael Mehring), die Professur Alternative Fahrzeugantriebe (Prof. Dr. Thomas von Unwerth), die Professur Physikalische Chemie (Prof. Dr. Werner Goedel) und die Professur Polymerchemie (Prof. Dr. Michael Sommer).

    Nachhaltiger Kraftstoff – Bewährte Betankung – Einige Hindernisse

    Ziel des Forscherteams ist es, eine Brennstoffzelle zu entwickeln, die aus reinem Methanol Strom erzeugen kann. Da Methanol eine Flüssigkeit ist und damit vergleichbare Transporteigenschaft wie Diesel und Benzin aufweist, könnte ein Fahrzeug mit entsprechender Technologie analog zum Auto und damit innerhalb kürzester Zeit betankt werden.

    Aktuell wird die Methanol-Brennstoffzellentechnologie überwiegend als Nischenlösung eingesetzt, zum Beispiel im militärischen Kontext zur Stromerzeugung im Feld. Zudem gestaltet sich die Anwendung schwieriger als beispielsweise bei der H2-Brennstoffzelle, da der Einsatz von Methanol zur Stromgewinnung unter anderem komplexere Katalysatoren erfordert.

    Für einen flächendeckenden Einsatz zur Energiegewinnung sind weitere Optimierungen sowie die wirtschaftliche Beurteilung der Technologie notwendig. Beides ist Teil des Projektes NeMaCell, das einen wesentlichen Beitrag zur Marktreife dieser wegweisenden Zukunftstechnologie leisten soll.


    Contact for scientific information:

    Leonard Rößner, Tel. +49 (0)371/531-30212, E-Mail leonard.roessner@chemie.tu-chemnitz.de oder Prof. Dr. Marc Armbrüster, Tel. +49 (0)371/531-36176, E-Mail marc.armbruester@chemie.tu-chemnitz.de


    Images

    Das Team von "NeMaCell" will die Methanol-Brennstoffzelle zur Marktreife führen.
    Das Team von "NeMaCell" will die Methanol-Brennstoffzelle zur Marktreife führen.
    Foto: Lili Hofmann/TU Chemnitz
    None


    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars
    Chemistry, Mechanical engineering
    transregional, national
    Research projects
    German


     

    Das Team von "NeMaCell" will die Methanol-Brennstoffzelle zur Marktreife führen.


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).