idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
01/16/2020 18:07

Vertreter der bayerischen Hochschulen (HAW) im Wissenschaftsrat

Michaela Biermayer Pressestelle
Hochschule Bayern e.V.

    Prof. Dr. Christian Facchi von der TH Ingolstadt in die Wissenschaftliche Kommission des Wissenschaftsrates berufen

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Prof. Dr. Christian Facchi, den Wissenschaftlichen Leiter des Zentrums für Angewandte Forschung der Technischen Hochschule Ingolstadt (TH Ingolstadt), in den deutschen Wissenschaftsrat berufen. Ab dem 1. Februar wird Prof. Facchi dort drei Jahre lang als Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission die Bundesregierung sowie die Länderregierungen in wissenschaftspolitischen Fragen beraten.

    „Mit Prof. Facchi wurde ein dritter Vertreter der Hochschulen (HAW) in die wissenschaftliche Kommission des Wissenschaftsrates berufen“, freut sich Prof. Dr. Uta M. Feser, Vorsitzende von Hochschule Bayern und Präsidentin der Hochschule Neu-Ulm. „Die hohe Relevanz der Hochschulen (HAW) in angewandten Forschungsfragen findet damit eine verstärkte Widerspiegelung auch auf der wissenschaftspolitischen Ebene.“ Prof. Dr. Feser betont hier insbesondere auch die ausgewiesene Forschungsstärke und wissenschaftliche Expertise der bayerischen Hochschulen (HAW). „Nach Prof. Dr. Gunter Schweiger, von 2013 bis 2019 Mitglied im Wissenschaftsrat und von 2008 bis 2012 ehemaliger Vorsitzender von Hochschule Bayern, folgt mit Prof. Facchi auf Vorschlag von Hochschule Bayern erneut die Benennung eines Vertreters der bayerischen Hochschulen (HAW) in das Beratungsgremium.“

    Zur Person

    Prof. Dr. Christian Facchi, Forschungsprofessor für eingebettete und vernetzte Systeme, wurde 2004 an die TH Ingolstadt berufen und ist seit 2011 Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Angewandte Forschung der Hochschule. In dieser Zeit stieg das Forschungsvolumen der TH Ingolstadt von 4 auf 19 Millionen Euro an. 2013 gründete er das Graduiertenzentrum der TH Ingolstadt, das heute 97 Doktoranden umfasst und dem er bis heute als Wissenschaftlicher Leiter vorsteht. Im Verbundkolleg „Mobilität und Verkehr“ des Bayerischen Wissenschaftsforums BayWISS fungiert Prof. Facchi als Mitglied des Direktoriums. Erfahrungen mit dem deutschen Wissenschaftsrat sammelte er bereits 2013 und 2014 als externes Mitglied von zwei Arbeitsgruppen zu hochschulpolitischen Themen.

    Zum Wissenschaftsrat

    Der Wissenschaftsrat ist ein wichtiges deutsches wissenschaftspolitisches Beratungsgremien mit hohem Renommee. Er berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in allen Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Wissenschaft, der Forschung und des Hochschulbereichs. Das Gremium begleitet regelmäßig im Rahmen seines Arbeitsprogramms über Empfehlungen wichtige wissenschaftspolitische Themen. Auf seiner Agenda stehen etwa die Bildungsexpansion und Ausweitung des Hochschulsystems, Fragen von Effektivität und Effizienz in Wissenschaft und Forschung oder Tendenzen der Differenzierung und Internationalisierung des Wissenschaftssystems. Der Wissenschaftsrat setzt sich aus der Wissenschaftlichen Kommission mit 32 Mitglieder und der Verwaltungskommission mit 22 Mitgliedern zusammen. Von den in den Wissenschaftsrat berufenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wird erwartet, dass sie wissenschaftliche Exzellenz mit wissenschaftspolitischer Kompetenz und Erfahrung verbinden.


    Images

    Dr. Christian Facchi
    Dr. Christian Facchi
    Technische Hochschule Ingolstadt
    None


    Attachment
    attachment icon PDF PM

    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
    interdisciplinary
    transregional, national
    Science policy, Transfer of Science or Research
    German


     

    Dr. Christian Facchi


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).