idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
01/23/2020 10:49

388 Deutschlandstipendien vergeben – Inspiration zum „Weiter-Stiften“

Mareike Hochschild Stabsstelle Kommunikation und Medien
Technische Universität Darmstadt

    Darmstadt, 22. Januar 2020. 388 Studierende der TU Darmstadt haben in einer Feierstunde ihre Stipendienurkunden für das Deutschlandstipendium erhalten – so viele wie noch nie. Die Fördersumme hat mit 1,4 Millionen Euro ebenfalls einen Rekord erreicht. Die TU Darmstadt gehört seit vielen Jahren bundesweit unter allen Hochschulen, die sich am Deutschlandstipendium beteiligen, zu den fünf erfolgreichsten bei der Einwerbung von Förderinnen und Förderern.

    „Haben Sie schon einmal ein Stipendium bekommen?“, fragte Sandra Schäfer, Deutschland-Stipendiatin im Förderjahr 2018/2019 und Studentin der Wirtschaftsinformatik an der TU Darmstadt die rund 500 Gäste während der Stipendiatenfeier. „Dann wissen Sie, wie sehr uns das Stipendium inspiriert, dem Vorbild unserer Stipendiengeber zu folgen und selbst im Rahmen unserer Möglichkeiten zum Stifter oder zur Stifterin zu werden.“

    Schäfer spiegelt damit genau das Ansinnen der 21 Stiftungen und gemeinnützigen Organisationen wider, die 169 der 388 Deutschlandstipendien gespendet haben und damit die Rekordsumme von 1,4 Millionen Euro an Stipendiengeldern erst möglich gemacht haben. Engagement von Stiftungen macht inzwischen 44 Prozent des Stipendienkontingents aus. Das Stifterehepaar Giersch übernimmt dabei eine Vorbildfunktion, indem es in diesem Förderjahr die höchste Zahl an Stipendien beigesteuert hat.

    TU-Präsidentin Tanja Brühl dankte allen Stifterinnen und Stiftern für die inspirierende Wirkung ihrer Förderung: „Sie fördern unsere Studierenden im doppelten Sinne: als Talente, die individuelle Förderung verdienen, und als Menschen, die diese Förderung für unser Allgemeinwohl nutzbar machen.“

    Stellvertretend für die über 60 fördernden Unternehmen schilderte Dr. Frank Stangenberg-Haverkamp, Vorsitzender des Vorstandes und des Familienrates der E. Merck KG, die unterschiedliche Motivation für Bildungsengagement aus der Perspektive eines Unternehmers und Stifters: „Hinter jeder Stiftung und jedem globalen Unternehmen stehen Menschen, denen die Bildung und Ausbildung junger Menschen ein Anliegen ist. Das Deutschlandstipendium ist dazu hervorragend geeignet. Eine bessere Investition in die Zukunft kann ich mir als Unternehmer, als Stifter, als Familienvater und Großvater nicht vorstellen.“

    Hintergrund: Das Deutschlandstipendium an der TU Darmstadt
    Mit dem Deutschlandstipendium will die Bundesregierung den Grundstein für eine neue, starke Stipendienkultur in Deutschland legen. Das Stipendienprogramm wurde im Jahr 2011 gestartet und funktioniert nach dem Prinzip „halbe-halbe“: Die Hälfte der monatlichen Zuwendungen, 150 Euro, kommt vom Bund, für die andere Hälfte muss die TU Financiers wie Stiftungen, Privatpersonen und Unternehmen finden. Mit dem neuen Rekordwert von 388 Deutschlandstipendien ist das Kontingent vom Bund bis zur Höchstgrenze ausgeschöpft.

    Über die TU Darmstadt
    Die TU Darmstadt zählt zu den führenden Technischen Universitäten in Deutschland. Sie verbindet vielfältige Wissenschaftskulturen zu einem charakteristischen Profil. Ingenieur- und Naturwissenschaften bilden den Schwerpunkt und kooperieren eng mit prägnanten Geistes- und Sozialwissenschaften. Weltweit stehen wir für herausragende Forschung in unseren hoch relevanten und fokussierten Profilbereichen: Cybersecurity, Internet und Digitalisierung, Kernphysik, Energiesysteme, Strömungsdynamik und Wärme- und Stofftransport, Neue Materialien für Produktinnovationen. Wir entwickeln unser Portfolio in Forschung und Lehre, Innovation und Transfer dynamisch, um der Gesellschaft kontinuierlich wichtige Zukunftschancen zu eröffnen. Daran arbeiten unsere 308 Professorinnen und Professoren, 4.500 wissenschaftlichen und administrativ-technischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 25.200 Studierenden. Mit der Goethe-Universität Frankfurt und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bildet die TU Darmstadt die strategische Allianz der Rhein-Main-Universitäten.

    MI-Nr. 02/2020, cst


    Images

    Criteria of this press release:
    Journalists, Students
    interdisciplinary
    regional
    Contests / awards, Studies and teaching
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).