Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird die Forschung für den Erhalt der biologischen Artenvielfalt langfristig fördern. Sie eröffnet neben dem Naturschutz nach Ansicht des Staatssekretärs im BMBF Wolf-Michael Catenhusen auch wirtschaftliche Chancen. "In einer erhaltenden Nutzung der biologischen Vielfalt und ihres wirtschaftlichen Potentials liegt ein erhebliches Maß unseres künftigen Wohlstandes", sagte Catenhusen zur Eröffnung des internationales Symposiums "Nachhaltige Nutzung und Erhalt der biologischen Vielfalt: Eine gesellschaftliche Herausforderung" am Montag in Berlin.
Catenhusen: "Landnutzung muss nachhaltiger werden"
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird die Forschung für den Erhalt der biologischen Artenvielfalt langfristig fördern. Sie eröffnet neben dem Naturschutz nach Ansicht des Staatssekretärs im BMBF Wolf-Michael Catenhusen auch wirtschaftliche Chancen. "In einer erhaltenden Nutzung der biologischen Vielfalt und ihres wirtschaftlichen Potentials liegt ein erhebliches Maß unseres künftigen Wohlstandes", sagte Catenhusen zur Eröffnung des internationales Symposiums "Nachhaltige Nutzung und Erhalt der biologischen Vielfalt: Eine gesellschaftliche Herausforderung" am Montag in Berlin.
Catenhusen wies darauf hin, dass die Ursachen des fortschreitenden Verlustes biologischer Vielfalt vor allem in der zunehmenden Nutzung von Landflächen durch den Menschen zu suchen seien. Es bestehe ein Zielkonflikt zwischen der Bedeutung der biologischen Vielfalt für das Ökosystem Erde einerseits und der notwendigen Nutzung der biologischen Ressourcen andererseits. Der Staatssekretär mahnte Strategien für eine nachhaltige Entwicklung an.
Das BMBF stellt für die Erforschung der Biodiversität jährlich rund 14,5 Millionen Euro zur Verfügung. Damit nimmt Deutschland im internationalen Vergleich einen Spitzenplatz ein. Etwa zwei Drittel der Projekte werden in internationaler Kooperation mit südlichen Länder realisiert. Auch das viertägige Symposium wird vom BMBF organisiert. Rund 700 Wissenschaftler aus über 40 Nationen nehmen daran teil.
Weitere Informationen zum Symposium finden Sie auch im Internet unter: www.biodiversity-symposium.de
http://www.biodiversity-symposium.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Research projects
German
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