Die Saarbrücker Betriebswirtschaftslehre ist in der Forschung absolute Spitze. Dies ergibt das aktuelle Forschungsranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE), das die Forschungsleistung von 13 Fächern im bundesweiten Vergleich bewertete, und zwar nach den Indikatoren Drittmittelaufkommen, Publikationshäufigkeit, Anzahl der Promotionen und Reputation. Außer bei der Reputation konnten die Saarbrücker Betriebswirtschaftler bei allen Indikatoren Spitzenplätze belegen. Sie kamen damit nicht nur in die Spitzengruppe, sondern überflügelten dort auch noch so reputierte Fakultäten wie die in Frankfurt a.M., Mannheim, München und Münster. Das einzige Problem der Saarbrücker BWL scheint zu sein, dass sich ihre Forschungsstärke einfach noch nicht hinreichend herumgesprochen hat.
Nur knapp verpasst wurde von der Saarbrücker Pharmazie eine Positionierung in der Spitzengruppe bei den Publikationen. Sie zählt aber bei dem relativen Publikationsindex zur Spitzengruppe. Beim Anteil der DFG-Mittel, was gewissermaßen als klassisches Gütesiegel für Forschungsstärke gilt, konnten von der Erziehungswissenschaft, von der Germanistik, von der Physik und der Psychologie obere Plätze belegt werden. Für einen Sprung in die Spitzengruppe bei der Gesamtwertung reichte es in allen diesen Fällen gleichwohl nicht.
Die Informatik, das Saarbrücker Paradefach schlechthin, gehörte nicht zu den untersuchten 13 Fächern. Gerankt wurden Anglistik, Biologie, Betriebswirtschaftslehre, Chemie, Erziehungswissenschaft, Germanistik, Geschichte, Jura, Pharmazie, Physik, Psychologie, außerdem Soziologie und Volkswirtschaftslehre, welche beiden Fächer man in Saarbrücken nicht mehr studieren kann.
Criteria of this press release:
Economics / business administration
transregional, national
Research results
German
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