Vortrag über aktuelle Aspekte der Musikproduktion im Rahmen der "Hochschulreihe"
Technische Hilfsmittel zur Verbesserung von Musikaufnahmen gibt es nicht erst seit Dieter Bohlen und "Deutschland sucht den Superstar". Viele Technologien datieren zurück bis in die 50er und 60er Jahre und wurden in den 70ern vervollkommnet. Geflügeltes Wort in der Musikbranche ist der Satz "Let's fix it in the mix" ("Wir reparieren das in der Mischung"). In seinem Vortrag "Gefälscht oder selbst gesungen - Aspekte moderner Musikproduktion" wird Prof. Eberhard Hasche anhand eines von Berliner Musikstudenten eingespielten Titels ("Ain't nobody" - Chaka Khan) aktuelle Verfahren und Gefahren auf einem modernen und als Studio-Standard geltenden Harddisk Recording System (Pro Tools TDM) demonstrieren.
Die Veranstaltung, die im Rahmen der "Hochschulreihe" stattfindet, beginnt am Mittwoch, 17. Dezember, um 19.00 Uhr im Hörsaal 027 des Informatik-Zentrums der Fachhochschule Brandenburg (Magdeburger Straße 50).
Die Vorlesungen in der Hochschulreihe stehen allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Hochschulangehörigen und Studierenden offen. In diesem Semester wird noch die folgende Veranstaltung angeboten:
Mittwoch, 21. Januar 2004, 19.00 Uhr: "Vorhersage des Ermüdungsrisswachstums in Bauteilen und Strukturen" von Prof. Dr.-Ing. habil. Hans-Albert Richard, Fachgruppe Angewandte Mechanik der Universität Paderborn. Trotz der Anwendung der bekannten Konzepte der Festigkeitsberechnung kann es zum Versagen von Maschinen und Anlagen kommen. Ursachen hierfür sind Fehler oder Risse in der Struktur. Die Beurteilung derartigen Risswachstums ist mit den klassischen Methoden der Festigkeitslehre nicht möglich. Erforderlich sind völlig neue Konzepte, welche die Intensität des Spannungsfeldes an der Rissspitze und den Widerstand des Materials gegen Risswachstum berücksichtigen. Der Vortrag vermittelt sowohl Grundlagenkenntnisse als Spezialkenntnisse des Ermüdungsrisswachstums und behandelt experimentelle und numerische Simulationsmethoden. Anschließend werden bruchmechanische Untersuchungen zum ICE-Radreifenbruch vorgestellt.
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