Mit seinen Bildern "Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat" erfand Prof. Wolf Erlbruch eine Figur, die zum Klassiker avancierte. Die Stadt Wuppertal ehrte den Illustrator dafür jetzt mit dem Von der Heydt-Kulturpreis.
Das Kuratorium unter dem Vorsitz der Kulturdezernentin Marlis Drevermann hatte sich dafür ausgesprochen, Prof. Erlbruch mit dem Hauptpreis 2003 auszuzeichnen, der mit 12.500 Euro dotiert ist. Die offizielle Übergabe der Preise fand am Wochenende im Forum des Von der Heydt-Museums statt.
Prof. Wolf Erlbruch, 1948 in Wuppertal geboren, studierte Grafik-Design mit zeichnerischem Schwerpunkt an der Folkwang-Hochschule für Gestaltung in Essen. Nach dem Abschluss 1974 begann er eine freiberufliche Tätigkeit als Illustrator in der Werbebranche. Erlbruch publizierte in internationalen Magazinen wie Esquire, GQ magazine New York, STERN, Transatlantic und twen. Er erhielt zahlreiche Preise für Illustration des Art Directors Club (ADC) New York. In den 80er Jahren begann Erlbruch, Kinderbücher zu schreiben und zu illustrieren, am berühmtesten wurde "Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat".
Für "Das Bärenwunder" erhielt er 1993 den Deutschen Jugendliteraturpreis Kinderbuch. Erst im März hatte der international renommierte Illustrator anlässlich der Buchmesse den mit 10.000 Euro dotierten Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig sowie den ebenfalls mit 10.000 Euro dotierten Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises erhalten. 1990 folgte Erlbruch einer Berufung zum Professor an die Fachhochschule Düsseldorf. Seit 1997 hat er eine Professur im Fachbereich Architektur-Design-Kunst der Bergischen Universität Wuppertal inne.
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Criteria of this press release:
Art / design, Language / literature, Media and communication sciences, Music / theatre, Social studies, Teaching / education
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