Wieder haben es zwei Studentinnen der FH Trier geschafft: sie werden im akademischen Jahr 2004/2005 als Fulbright-Stipendiaten in Masterprogrammen amerikanischer Universitäten Maschinenbau bzw. Mode-Design studieren.
Die Beherrschung des Englischen war selbstverständlich Voraussetzung, als Diana Lang und Anja Steffen sie sich über das Akademische Auslandsamt der Fachhochschule Trier für das Fulbright-Stipendium bewarben. Und auch überzeugende Studienleistungen konnten beide vorweisen.
Die erste Auswahlrunde erfolgte vor einem FH-Gremium. Weiter "gesiebt" wurde durch die Fulbright-Kommission. Als nach einem Auswahlgespräch in Berlin schließlich die Stipendienzusagen eintraf, war die Freude groß: "Vielleicht kann ich zu dem Dipl. Ing.- Abschluss an der FH Trier noch einen Master draufsetzen - eventuell bei unserem Kooperationspartner Clemson University", überlegt Diana. Auch Anja ist begeistert: "Ganz toll! Ich träume vom Fashion Institute of Technology in New York".
Die erfolgreichen Kandidatinnen durften ihr Studienprojekt selbst benennen: Diana Lang will "... mehr Thermodynamik von Gasturbinen lernen" und Anja Steffen Kompetenz in Mode-Illustration erwerben.
"Die Studierenden sollen an der amerikanischen Hochschule als Botschafter unseres Landes und unserer FH wirken und so zum besseren gegenseitigen Verständnis beitragen", wünscht sich Professor Günter Kaschl, Leiter des Akademischen Auslandsamt es an der FH Trier. Daher wird auf die Profilierung der Bewerber - auch außerhalb des Studiums - besonderen Wert gelegt: Weltoffenheit, Kontraktfreudigkeit, gute Allgemeinbildung, fundierte Meinungen in gesellschaftlichen und politischen Fragen, konstruktive Kritikfähigkeit und Verantwortungsfreudigkeit spielen bei der Auswahl der Fulbright-Scholaren eine wichtige Rolle.
Seit 1989 können sich Studierende von Fachhochschulen für ein Fulbright-Stipendium bewerben. Rund 60 Stipendien stehen jährlich für etwa 190 Fachhochschulen zur Verfügung. Insgesamt gingen bereits 20 Stipendiaten von der Fachhochschule Trier an amerikanische Universitäten zwischen New York und San Francisco bzw. zwischen South Carolina und Arizona. Eine Zahl, auf die man an der FH zu recht stolz ist.
Abdruck frei, Belegexemplar erbeten. Zeichen: 2.279, Wörter: 292.
Ansprechpartnerin:
Dr. Adelheid Ehmke
Präsidentin
Fachhochschule Trier
Tel. 0651 / 8103 - 445
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Studies and teaching
German
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