Über 65% der Absolventen der ersten beiden Jahrgänge und des laufenden Semesters des Ergänzungsstudiums Wissenschaftsmanagement der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften (DHV Speyer) waren auf Einladung des Zentrums für Wissenschaftsmanagement (ZWM) zum zweitägigen Alumni-Treffen am 10./11.12.nach Bonn gekommen, um sich über aktuelle Entwicklungen im Wissenschaftssystem zu informieren und ihre Netzwerke auszubauen. Die Wissenschaftsmanagerinnen und -manager aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen tauschten sich über ihre beruflichen Karriereschritte nach ihrer Entsendung zum postgradualen Ergänzungsstudium Wissenschaftsmanagement aus und planten weitere gemeinsame Aktivitäten. Sie trugen u.a. konkrete Veranstaltungswünsche an die beiden geschäftsführenden Vorstände, Professor Dr. J. Blum und Professor Dr. H. Wagner, sowie die Geschäftsführerin des ZWM, B. Jahn-Zimmermann, heran, die vom ZWM aufgegriffen werden.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens nutzten die Gelegenheit, Wissenschaftseinrichtungen wie die DFG, die HRK und Caesar vor Ort zu besuchen und Informationen aus erster Hand mit den Experten zu diskutieren. Der Themenbogen umfasste die Trends und Hintergründe der Bund-/Länderfinanzierung der Forschung, über die Dr. R. Kuhn, Leiter Finanzen der DFG, berichtete, sowie die Erfahrungen mit der Programmfinanzierung der HGF, die der Geschäftsführer der HGF, Dr. K. Hamacher darstellte. Weiter wurden die gegenwärtige Diskussion und die Konsequenzen des Bologna-Prozesses für die Hochschulen von A. Frank, Referatsleiterin der HRK, beleuchtet und die Zielsetzungen und die Ausgründungspolitik von Caesar durch Dr. J. Reifarth, Leiter Scientific Services vorgestellt. Die Kontaktpflege am Abend im Wissenschaftszentrum legte den Grundstein für die weitere Vernetzung der Jahrgänge des Wissenschaftsmanagements, die den Erfahrungsaustausch auch über die Plattformen des ZWM weiter intensivieren wird.
Das Ergänzungsstudium Wissenschaftsmanagement an der DHV Speyer ist eine praxisorientierte Qualifikation, die speziell auf die Anforderungen an Nachwuchskräfte des Wissenschaftsmanagements zugeschnitten ist. Durch das einsemestrige interdisziplinäre Kompaktprogramm wird eine schnelle Rendite erreicht: Nach 3 Monaten stehen die Wissenschaftsmanager/innen mit allen neuen Kompetenzen zur Verfügung. Das Programm wurde von der DHV Speyer zusammen mit dem Zentrum für Wissenschaftsmanagement konzipiert und wird stetig weiterentwickelt. Das ZWM ist die gemeinsame Selbsthilfeeinrichtung von Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Wissenschafts- und Wissenschaftsförderorganisationen zur weiteren Professionalisierung des Wissenschaftsmanagements. Über die Kooperation mit dem ZWM wird die Brücke in die Praxis geschlagen und der Austausch mit erfahrenen Wissenschaftsmanager/innen ermöglicht. Die Bewerbungsfrist für das Sommersemester 2004 endet am 15. April 2004.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).