TU9-Universitäten bauen auf digitale Formate und flexible Lösungen, um den Lehr- und Forschungsbetrieb im Sommersemester 2020 zu gewährleisten.
Die TU9-Universitäten halten an den Plänen zur Aufrechterhaltung des gestern begonnenen Sommersemesters 2020 und des damit einhergehenden Lehrbetriebs fest – es wird so weit wie möglich ein reguläres und voll gültiges Semester sein.
Die TU9-Universitäten arbeiten unerlässlich daran, digitale Formate auszubauen, mit deren Hilfe Lehr- und Prüfungsveranstaltungen umgesetzt werden können, natürlich unter Berücksichtigung der Tatsache, dass viele Präsenzveranstaltungen nicht durch digitale Formate zu ersetzen sind und alternative Prüfungs- und Abschlussmöglichkeiten rechtssicher gestaltet werden müssen. Härtefälle müssen insbesondere im Studium ggf. durch Sonderregelungen aufgefangen werden.
„Trotz oder gerade wegen der durch das Coronavirus SARS-CoV-2 bedingten Einschränkungen darf das Sommersemester kein verlorenes Semester für Studierende werden“, so Prof. Ressel, TU9-Präsident und Rektor der Universität Stuttgart. „Wir stellen uns den aktuellen Herausforderungen und arbeiten mit Hochdruck und der Unterstützung von Bund und Ländern an tragfähigen Lösungen. Die durch das Coronavirus verursachte Krise stellt weltweit die Gesellschafts-, Wirtschafts-, Gesundheits- und Hochschulsysteme vor große Herausforderungen. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und wirken aktiv einem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stillstand entgegen. Unser Blick richtet sich dabei nicht nur ins Inland, sondern auch ins Ausland, auf Kooperationspartner, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie internationale Studierende“.
Nicht nur in Zeiten von social distancing ist die Digitalisierung eines der wichtigsten Handlungsfelder für den Innovations- und Wissensstandort Deutschland – im internationalen Vergleich haben wir noch Nachholbedarf. Die aktuellen Herausforderungen sollten auch als Chance genutzt werden, um ideale Ausgangspositionen für die Zeit nach der Corona-Krise zu schaffen.
Die Entwicklung und Implementierung neuer digitaler Formate und Angebote für Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie für die Administration sind nur mit einem enormen personellen und finanziellen Mehraufwand zu stemmen. Die Universitäten sind hier auf die Unterstützung von Bund und Ländern angewiesen.
Die Gesundheit aller Universitätsangehörigen und die Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 haben natürlich bei allen Maßnahmen stets höchste Priorität. Prof. Ressel betont: „Mein außerordentlicher Dank gilt den Krisenstäben der TU9-Universitäten sowie allen Mitarbeitenden in der Forschung, Lehre und Administration der TU9-Universitäten, die sich momentan weit über das normale Maß hinaus engagieren. Der Dank gilt ebenso unseren zahlreichen Studierenden, die sich für Kommilitonen, ihre Universität, ihre Nachbarschaft und Erkrankte einsetzen.“
Über TU9
TU9 ist die Allianz führender Technischer Universitäten in Deutschland: RWTH Aachen, Technische Universität Berlin, Technische Universität Braunschweig, Technische Universität Darmstadt, Technische Universität Dresden, Leibniz Universität Hannover, Karlsruher Institut für Technologie, Technische Universität München und Universität Stuttgart.
Tradition, Exzellenz und Innovation kennzeichnen die TU9-Universitäten. Gegründet im Zeitalter der Industrialisierung tragen sie bis heute entscheidend zum technologischen Fortschritt bei. Weltweit genießen sie einen hervorragenden Ruf als renommierte Forschungs- und Lehreinrichtungen, die den Wissens- und Technologietransfer zwischen Universität und Praxis fördern. Sie bilden herausragenden Nachwuchs für Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung aus und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung. TU9-Universitäten pflegen hochkarätige internationale Netzwerke und vielfältige Kooperationen mit der Wirtschaft. Dadurch sind sie ein wesentliches Element des Wissenschafts- und Innovationsstandortes Deutschland.
https://www.tu9-universities.de/ueber-tu9/aktuelle-veroeffentlichungen/
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