Welche Auswirkungen wird die Corona-Pandemie auf längere Sicht auf unser Leben haben? Können wir aus der aktuellen Krise lernen und welche Lehren ziehen wir aus früheren Bedrohungen? Antworten auf diese Fragen geben drei Wissenschaftler der Universität Heidelberg: Über „Corona – was wird sich ändern?“ diskutieren der Virologe Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich, die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Christina Gathmann sowie der Historiker Prof. Dr. Bernd Schneidmüller. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, zu der das Marsilius-Kolleg in Kooperation mit der Rhein-Neckar-Zeitung einlädt. Sie wird am Mittwoch, 27. Mai 2020, ab 18 Uhr im Livestream online übertragen.
Pressemitteilung
Heidelberg, 20. Mai 2020
Marsilius kontrovers: Corona – was wird sich ändern?
Virologe Kräusslich, Ökonomin Gathmann und Historiker Schneidmüller diskutieren über die Folgen der Pandemie
Welche Auswirkungen wird die Corona-Pandemie auf längere Sicht auf unser Leben haben? Können wir aus der aktuellen Krise lernen und welche Lehren ziehen wir aus früheren Bedrohungen? Antworten auf diese Fragen geben drei Wissenschaftler der Universität Heidelberg: Über „Corona – was wird sich ändern?“ diskutieren der Virologe Prof. Dr. Hans-Georg Kräusslich, die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Christina Gathmann sowie der Historiker Prof. Dr. Bernd Schneidmüller. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Marsilius kontrovers“, zu der das Marsilius-Kolleg der Ruperto Carola in Kooperation mit der Rhein-Neckar-Zeitung einlädt. Sie wird am Mittwoch, 27. Mai 2020, ab 18 Uhr im Livestream online übertragen, auch erreichbar über heiONLINE, das zentrale Portal der Universität Heidelberg mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Podcasts in digitalen Formaten.
n öffentlichen Debatten in Deutschland wird die weltweite Ausbreitung des neuen Coronavirus und die Bedrohung durch COVID-19 nicht selten als die größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet. Wie sich die Folgen der Pandemie mittel- und langfristig beispielsweise auf unser Gesundheitswesen, auf die globale verflochtene Wirtschaft oder unser kulturelles Miteinander auswirken werden, ist Thema der interdisziplinären Diskussionsrunde mit Hans-Georg Kräusslich, Christina Gathmann und Bernd Schneidmüller. Prof. Kräusslich ist Sprecher des Zentrums für Infektiologie am Universitätsklinikum Heidelberg und Direktor der am Zentrum angesiedelten Abteilung Virologie. Am Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften forscht Prof. Gathmann unter anderem auf dem Gebiet der Arbeitsmarktökonomie. Prof. Schneidmüller vom Historischen Seminar ist Direktor der Forschungsstelle für Geschichte und kulturelles Erbe. Sein Schwerpunkt ist die mittelalterliche Geschichte. Moderiert wird die Veranstaltung von den beiden Direktoren des Marsilius-Kollegs, der Theologin Prof. Dr. Friederike Nüssel und dem Genomforscher Prof. Dr. Michael Boutros.
Die Arbeit des 2007 gegründeten Marsilius-Kollegs ist darauf ausgerichtet, ausgewählte Forscherinnen und Forscher aus verschiedenen Wissenschaftskulturen zusammenzuführen und damit den forschungsbezogenen Dialog zwischen Geistes-, Rechts- und Sozialwissenschaften einerseits und den Natur- und Lebenswissenschaften andererseits zu fördern. Die in Zusammenarbeit mit der Rhein-Neckar-Zeitung veranstaltete Reihe „Marsilius kontrovers“ verfolgt das Ziel, gesellschaftlich relevante Fragen der interdisziplinären Forschung stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit rücken.
Die Veranstaltung „Corona – was wird sich ändern?“ ist am 27. Mai ab 18 Uhr erreichbar unter dem Link https://youtu.be/-T04q-EPI9Y. Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Möglichkeit, während der Veranstaltung an einem Live-Chat teilzunehmen. Fragen an die Wissenschaftler können auch per E-Mail an kontrovers@mk.uni-heidelberg.de gestellt werden.
Kontakt:
Kommunikation und Marketing
Pressestelle
Tel. +49 6221 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
https://www.uni-heidelberg.de/de/heionline
Plakat "Marsilius kontrovers"
Universität Heidelberg
Universität Heidelberg
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, all interested persons
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).