Ab dem 1. Juni können sich Studierende wieder um eines der begehrten Deutschlandstipendien an der SRH Hochschule Heidelberg bewerben. Für die Bewerber und Bewerberinnen werden noch Förderer gesucht, die ihr Studium mit 150 Euro monatlich unterstützen – das Wissenschaftsministerium gibt den gleichen Anteil dazu.
Herausragende Leistungen und besonderes soziales Engagement – dies sind die Voraussetzungen für eine Bewerbung für ein Deutschlandstipendium. An der SRH Hochschule Heidelberg sind im letzten Jahr 18 Studierende ausgewählt worden, die ein Jahr lang mit 300 Euro im Monat unterstützt werden. John Iwueke ist einer von ihnen – er studiert mit einem Deutschlandstipendium des Unternehmens ProMinent im Master-Studiengang Water Technology.
In seiner Heimat Afrika unterstützt Iwueke Projekte zur Nachhaltigkeit. „Wir müssen dort etwas tun, um weltweit einen Effekt zu erzielen“, sagt Iwueke. „Das heißt: in Bildung investieren und langfristige, nachhaltige Projekte umsetzen.“ Das ist sein Ziel, und sein Studium ist eine wichtige Etappe auf dem Weg dahin. „Der Master-Studiengang Water Technology passt perfekt zu unserem Unternehmen“, sagt ProMinent-Geschäftsführer Dr. Michael Benedikt Nagel. „Nachhaltigkeit ist das Thema der Zukunft, und deshalb unterstützen wir die Studierenden im Rahmen des Deutschlandstipendiums gerne dabei, sich für Berufe in dieser Richtung zu qualifizieren.“ Die ProMinent-Unternehmensgruppe, die Komponenten und Systeme rund um das Dosieren von Flüssigkeiten fertigt sowie Lösungen für die Wasseraufbereitung und Wasserdesinfektion entwickelt, stellt im nächsten Semester einen Stipendienplatz im Studiengang Water Technology zur Verfügung.
Eine weitere Stipendiatin engagiert sich in einem Altenpflegeheim und ermöglicht den Bewohnerinnen und Bewohner mit einer VR-Brille eine virtuelle Reise in fremde Länder, eine andere Studentin unterstützt Jugendliche als Mentorin.
„Es ist faszinierend, mit welchen Ideen und welchem Einsatz sich unsere Studierenden sozial engagieren, und das neben ihrem teilweise fordernden Studium, ohne einen Cent dafür zu bekommen. Das Deutschlandstipendium bietet ihnen eine willkommene Unterstützung und zeigt, dass dieses Engagement auch von wirtschaftlicher Seite aus gewürdigt wird“, sagt Kamilla Prutek, Leiterin des Admission Office und der Studienberatung an der SRH Hochschule Heidelberg.
Die Förderer des Deutschlandstipendiums können die Kosten von 150 Euro im Monat steuerlich absetzen, erhalten eine Spendenquittung und ein Zertifikat. Selbstverständlich werden die Förderer auf der Webseite der Hochschule genannt. Dadurch wird das Netzwerk der Unternehmen gestärkt. Das Wissenschaftsministerium steuert den gleichen Betrag aus den Mitteln des Bundes bei. Das Stipendium kann, muss aber nicht zweckgebunden sein an einen bestimmten Studiengang. Oftmals entsteht auch ein enger Kontakt zwischen den Studierenden und dem Unternehmen, von dem beide Seiten profitieren – vielleicht auch im Mitarbeiterrecruiting.
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Dr. Michael Benedikt Nagel, Geschäftsführer von ProMinent, und Prof. Dr. Carolin Sutter von der SRH ...
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Dr. Michael Benedikt Nagel, Geschäftsführer von ProMinent, und Prof. Dr. Carolin Sutter von der SRH ...
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