Die Absage des diesjährigen Benefizlaufs des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg war aufgrund der Corona-Krise unvermeidbar. Und doch möchten die Organisatoren den Grundgedanken "NCT-LAUFend gegen Krebs" auch 2020 lebendig halten. Ab sofort lädt das NCT Heidelberg ein, sich für den virtuellen NCT-Lauf zu registrieren. Jeder kann vom 26. bis 28. Juni mitmachen und eine selbstgewählte Strecke laufen.
Die Absage des diesjährigen Benefizlaufs des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg war aufgrund der Corona-Krise unvermeidbar. Und doch möchten die Organisatoren den Grundgedanken "NCT-LAUFend gegen Krebs" auch 2020 lebendig halten. Ab sofort lädt das NCT Heidelberg ein, sich für den virtuellen NCT-Lauf zu registrieren. Jeder kann vom 26. bis 28. Juni mitmachen und eine selbstgewählte Strecke laufen. Gemeinsam wollen die Veranstalter das Ziel von 40.000 Kilometern erreichen. Die Firma SAP unterstützt dabei jeden gelaufenen Kilometer mit 0,50 Euro zugunsten der Krebsforschung am NCT Heidelberg.
Normalerweise machen sich Tausende Menschen auf den Weg, um beim jährlichen NCT-Lauf dabei zu sein und ihr Zeichen gegen Krebs zu setzen. Doch die Ausbreitung von COVID-19 war der unausweichliche Grund, um den NCT-Lauf als Massenveranstaltung am 26. Juni abzusagen. 1500 Läuferinnen und Läufer waren bereits angemeldet. Neben einer Rückerstattung der Startgebühren hatten sie auch die Möglichkeit, diese zu spenden. Mehr als 76 Prozent wählten die Option "spenden". "Gerade in der aktuellen Situation ist das nicht selbstverständlich und auch nicht für jeden möglich. Deshalb sind wir besonders überwältigt von der großartigen Unterstützung und bedanken uns für 24.000 Euro. Diese Spende kommt einem patientennahen Projekt im Bereich der medizinischen, pflegerischen und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am NCT Heidelberg zugute", freut sich Dirk Jäger, Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg und Leiter der Medizinischen Onkologie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD).
Trotz der Absage war aber schnell klar: "Wir möchten gerade in diesen Zeiten in Bewegung bleiben und den Grundgedanken ,NCT-LAUFend gegen Krebs' sichtbar machen. Eben weil der NCT-Lauf nicht nur eine Laufveranstaltung, sondern ein Zeichen einer Gemeinschaft darstellt. Die Idee des virtuellen NCT-Laufs war geboren", berichtet Stefan Fröhling, Geschäftsführender Direktor am NCT Heidelberg und Leiter der Translationalen Medizinischen Onkologie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).
Unter dem Motto "NCT-LAUFend gegen Krebs: Alleine. Zusammen!" startet am 26. Juni eine kollektive Aktion. Der virtuelle NCT-Lauf kann überall gelaufen werden: im Park oder Wald, auf dem Laufband oder der Tartanbahn. Den virtuellen NCT-Lauf bestreitet man alleine oder in einer kleinen Gruppe mit der zulässigen Personenzahl gemäß den geltenden Kontaktbeschränkungen zur Eindämmung der Ausbreitung von COVID-19. Die Strecke legt jeder selbst fest. Vom traditionellen Rundenkurs inspiriert, geht es dabei nicht um sportliche Höchstleistungen, sondern in erster Linie darum, sich für andere und die Krebsforschung am NCT Heidelberg zu engagieren.
Um den gemeinsamen Erfolg der virtuellen Veranstaltung messen zu können, ist eine kostenfreie Online-Anmeldung verpflichtend. Startnummern können unter www.nct-lauf.de heruntergeladen werden. Auf den Social-Media-Kanälen des NCT Heidelberg fällt am 26. Juni 2020 um 18 Uhr live der Startschuss. Gelaufen werden kann bis einschließlich Sonntag, 28. Juni. Gemeinsam wollen die Veranstalter das Ziel von 40.000 Kilometern erreichen. Der Partner SAP unterstützt dabei jeden gelaufenen Kilometer mit 0,50 Euro. Der Erlös kommt innovativen Krebsforschungsprojekten am NCT Heidelberg zugute.
Unter #nctlauf können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren persönlichen virtuellen NCT-Lauf in den Sozialen Medien teilen oder auch Fotos und kleine Videos direkt an die Organisatoren schicken: fundraising@nct-heidelberg.de. Als Dankeschön werden unter allen Einsendungen 25 Überraschungspakete aus der limitierten NCT-Lauf-Edition verlost.
Zuspruch erhält der Lauf auch 2020 aus der Politik: Die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und der Heidelberger Oberbürgermeister Eckart Würzner unterstützen den Lauf als Schirmherrin und Schirmherr.
Faktenübersicht:
Datum: Freitag, 26. Juni 2020 bis Sonntag 28. Juni 2020
Anmeldung: Online unter www.nct-lauf.de ab dem 29. Mai, 0:00 Uhr
Startgebühr: Kostenfrei. Um Spenden zugunsten des NCT Heidelberg wird gebeten.
Auf der NCT-Website können persönliche Spendenaktionen gestartet werden: www.nct-heidelberg.de/spendenaktion
NCT-Spendenkonto: Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
LBBW Stuttgart
IBAN: DE64 6005 0101 7421 5004 29
BIC: SOLADEST600
Betreff (bitte immer angeben): D 100 70680
Start: Freitag, 26. Juni 2020, Live auf Facebook und Instagram
um 18:00 Uhr
Wegstrecke: Kann frei gewählt werden. Geplante Anzahl der Kilometer bitte bei der Online-Anmeldung angeben.
Musik: The Wright Thing
Medienpartnerschaft: Radio RPR1
Organisation: Regina Hohmann, Tel.: 06221 56-36146
regina.hohmann@nct-heidelberg.de
Andreas Klein, Tel.: 06221 56-35762
andreas.klein@nct-heidelberg.de
Veranstalter: Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)
Poster zum Download:
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Bild zur Pressemitteilung steht im Internet kostenfrei zur Verfügung unter:
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Ansprechpartner für die Presse:
Dr. Friederike Fellenberg
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Kommunikation und Veranstaltungen Im Neuenheimer Feld 460
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5930
Fax: +49 6221 56-5350
E-Mail: friederike.fellenberg@nct-heidelberg.de
www.nct-heidelberg.de
Dr. Sibylle Kohlstädt
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Kommunikation und Marketing
Deutsches Krebsforschungszentrum
Im Neuenheimer Feld 280
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 42-2843
Fax: +49 6221 42-2968
E-Mail: s.kohlstaedt@dkfz.de
www.dkfz.de
Doris Rübsam-Brodkorb
Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: +49 6221 56-5052
Fax: +49 6221 56-4544
E-Mail: doris.ruebsam-brodkorb@med.uni-heidelberg.de
www.klinikum.uni-heidelberg.de
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD), der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg und der Deutschen Krebshilfe. Ziel des NCT ist es, vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung möglichst schnell in die Klinik zu übertragen und damit den Patienten zugutekommen zu lassen. Dies gilt sowohl für die Diagnose als auch die Behandlung, in der Nachsorge oder der Prävention. Die Tumorambulanz ist das Herzstück des NCT. Hier profitieren die Patienten von einem individuellen Therapieplan, den fachübergreifende Expertenrunden, die sogenannten Tumorboards, erstellen. Die Teilnahme an klinischen Studien eröffnet den Zugang zu innovativen Therapien. Das NCT ist somit eine richtungsweisende Plattform zur Übertragung neuer Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Klinik. Das NCT kooperiert mit Selbsthilfegruppen und unterstützt diese in ihrer Arbeit. Seit 2015 hat das NCT Heidelberg in Dresden einen Partnerstandort. In Heidelberg wurde 2017 das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ) gegründet. Die Kinderonkologen am KiTZ arbeiten in gemeinsamen Strukturen mit dem NCT Heidelberg zusammen.
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden können.
Beim Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ erhalten Betroffene, interessierte Bürger und Fachkreise individuelle Antworten auf alle Fragen zum Thema Krebs.
Gemeinsam mit Partnern aus den Universitätskliniken betreibt das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) an den Standorten Heidelberg und Dresden, in Heidelberg außerdem das Hopp-Kindertumorzentrum KiTZ. Im Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums an den NCT- und den DKTK-Standorten ist ein wichtiger Beitrag, um vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die Klinik zu übertragen und so die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.
Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich rund 80.000 Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.000.000-mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.700 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.
Stefan Fröhling, Dirk Jäger
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Medicine
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications
German
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