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06/05/2020 15:39

Hochschule Geisenheim und zfh schließen Kooperationsvertrag

Ulrike Cron Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund - zfh

    Vertragsunterzeichnung zum Start eines neuen berufsbegleitenden MBA-Fernstudiums: Management in der Weinwirtschaft

    Management in der Weinwirtschaft heißt der deutschlandweit erste berufsbegleitende akademische Master-Studiengang für Fach- und Führungskräfte der Weinwirtschaft, der auf Deutsch angeboten wird. Das innovative Fernstudienangebot, das die Hochschule Geisenheim konzipiert hat, startet erstmals zum Sommersemester 2021 in Kooperation mit dem zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund. Dazu unterzeichneten der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, und der Leiter des zfh, Prof. Dr. Ralf Haderlein, in Geisenheim einen Kooperationsvertrag: „Wir freuen uns mit der Hochschule Geisenheim University einen neuen Netzwerkpartner mit internationalem Renommee in den zfh-Hochschulverbund und damit ein deutschlandweit einmaliges Fernstudienangebot aufnehmen zu dürfen“, so der zfh-Leiter.
    Perspektivisch ist die gemeinsame Entwicklung und Einführung weiterer berufsbegleitender Fernstudienangebote in den Forschungs- und Lehrbereichen der staatlichen Hochschule Geisenheim geplant. „Zentrale Aufgabe unserer Einrichtung ist es, die Ergebnisse unserer Forschung entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung hochwertiger Lebensmittel und Getränke sowie im Bereich Landschaftsarchitektur und Landschaftsplanung für die Gesellschaft nutzbar zu machen. Als Spezialhochschule fühlen wir uns dem Wissenstransfer in die berufliche Praxis in besonderem Maße verpflichtet. Neben der bestmöglichen Ausbildung der Studierenden liegt unser Fokus deshalb auf Angeboten für ein nachhaltiges lebenslanges Lernen. Die Kooperation mit dem zfh eröffnet uns dabei neue Möglichkeiten, den Weiterbildungsbedarf in den Branchen zu decken“, so Prof. Dr. Hans Reiner Schultz.

    Das erste Fernstudienangebot der Hochschule Geisenheim richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die sich in dem speziellen Bereich der Weinwirtschaft auf akademischem Niveau weiterqualifizieren und einen international anerkannten MBA-Titel erwerben möchten.
    Mit diesem von der weinbaulichen Praxis intensiv nachgefragten Format, schließt die Hochschule eine wesentliche Lücke in der Ausbildungslandschaft in Deutschland. Die Vorteile eines Fernstudiums liegen darin, dass die Studierenden weiterhin in ihrem Beruf tätig sind und ihr neu erworbenes Wissen unmittelbar in die Praxis umsetzen können.

    Der Fokus des berufsbegleitenden Studiums, das zwölf Module umfasst und zwei Jahre dauert, liegt mit Inhalten zu Themen wie Personalmanagement, Unternehmensführung, steuerlichen Fragen in der Weinwirtschaft und Controlling auf betriebswirtschaftlichen Aspekten. Daneben greift er praxisnah aktuelle weinbauliche und oenologische Fragestellungen auf. Die Studierenden schließen das Studium mit dem staatlich anerkannten Abschluss als Master of Business Administration ab. Wer sich gezielt in einzelnen Bereichen weiterbilden möchte, kann einzelne Module des MBA-Studiengangs belegen.

    Das zfh unterstützt die Hochschulen bei der Durchführung von Fernstudiengängen - zum ersten Studienstart können sich Interessierte ab 02. November 2020 über das zfh bewerben: http://www.zfh.de/anmeldung

    Weitere Informationen unter:
    https://www.hs-geisenheim.de/management-in-der-weinwirtschaft-mba
    http://www.zfh.de/mba/weinwirtschaft

    _____________________________________________________________________

    Über das zfh
    Das zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund bildet gemeinsam mit 21 staatlichen Hochschulen den zfh-Hochschulverbund. Das zfh ist eine wissenschaftliche Institution des Landes Rheinland-Pfalz mit Sitz in Koblenz und basiert auf einem 1998 ratifizierten Staatsvertrag der Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Neben den 15 Hochschulen dieser drei Bundesländer haben sich weitere Hochschulen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein dem Verbund angeschlossen. Das erfahrene Team des zfh fördert und unterstützt die Hochschulen bei der Entwicklung und Durchführung ihrer Fernstudienangebote. Mit einem Repertoire von über 90 berufsbegleitenden Fernstudienangeboten in betriebswirtschaftlichen, technischen und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen ist der zfh-Verbund bundesweit größter Anbieter von Fernstudiengängen an Hochschulen mit akkreditiertem Abschluss. Alle zfh-Fernstudiengänge mit dem akademischen Ziel des Bachelor- oder Masterabschlusses sind von den Akkreditierungsagenturen ACQUIN, AHPGS, ASIIN, AQAS, FIBAA bzw. ZEvA zertifiziert und somit international anerkannt. Neben den Bachelor- und Masterstudiengängen besteht auch ein umfangreiches Angebot an Weiterbildungsmodulen mit Hochschulzertifikat. Derzeit sind knapp 6.400 Fernstudierende an den Hochschulen des zfh-Verbunds eingeschrieben.

    Redaktionskontakt:
    zfh – Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund
    Ulrike Cron
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Konrad-Zuse-Straße 1
    56075 Koblenz
    Tel.: +49 261/91538-24, Fax: +49 261/91538-724
    E-Mail: u.cron@zfh.de,
    Internet: http://www.zfh.de


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    Prof. Dr. Ralf Haderlein, Prof. Dr. Hans Reiner Schultz und Prof. Dr. Otmar Löhnertz bei der Vertragsunterzeichnung (v.l.n.r.).
    Prof. Dr. Ralf Haderlein, Prof. Dr. Hans Reiner Schultz und Prof. Dr. Otmar Löhnertz bei der Vertrag ...
    Winfried Schönbach
    © Hochschule Geisenheim / Winfried Schönbach

    Vertreter/innen der Hochschule Geisenheim und des zfh nach der Vertragsunterzeichnung
    Vertreter/innen der Hochschule Geisenheim und des zfh nach der Vertragsunterzeichnung
    Winfried Schönbach
    © Hochschule Geisenheim / Winfried Schönbach


    Criteria of this press release:
    Journalists, all interested persons
    Economics / business administration, Nutrition / healthcare / nursing, Teaching / education
    transregional, national
    Advanced scientific education, Cooperation agreements
    German


     

    Prof. Dr. Ralf Haderlein, Prof. Dr. Hans Reiner Schultz und Prof. Dr. Otmar Löhnertz bei der Vertragsunterzeichnung (v.l.n.r.).


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