idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
06/08/2020 12:01

Cyber Valley Partnerinstitutionen glänzen erneut auf führenden internationalen Konferenzen

Lennart Schmid Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Cyber Valley

    Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme, der Universität Tübingen und des Bosch-Zentrums für Künstliche Intelligenz haben insgesamt 26 Beiträge für die bevorstehende Konferenz über Computer Vision and Pattern (CVPR) und die International Conference on Machine Learning (ICML) angenommen

    Tübingen, 8. Juni 2020 – In den kommenden Wochen wird sich das Forschungskonsortium Cyber Valley wieder stark auf der globalen Bühne präsentieren: Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme (MPI-IS), der Universität Tübingen und des Bosch Center for Artificial Intelligence (BCAI) sind auf der International Conference on Machine Learning (ICML) und der Conference on Computer Vision and Pattern Recognition (CVPR), zwei der führenden Konferenzen in der weltweiten Forschung zur Künstlichen Intelligenz (KI), gut vertreten. Infolge der COVID-19-Pandemie werden beide Konferenzen in diesem Jahr virtuell abgehalten. Die CVPR wird vom 14. bis 19. Juni stattfinden, die ICML folgt vom 12. bis 18. Juli.

    Mit insgesamt 26 angenommenen Beiträgen an beiden Konferenzen – 14 bei der CVPR und zwölf bei der ICML – beweist die Cyber Valley Initiative erneut, dass der Südwesten Deutschlands ein europäischer Hotspot für Forschung in den Bereichen Maschinelles Lernen, Computer Vision und Robotik ist.

    „Genau wie im vergangenen Jahr zeigt unser Erfolg bei diesen beiden hochkompetitiven Konferenzen, dass die Cyber Valley Forscher zu den besten der Welt gehören“, sagt Michael Black, Sprecher des Cyber Valley Executive Board und Direktor am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, wo er die Abteilung Perzeptive Systeme leitet. In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Einreichungen zu beiden Konferenzen stark gestiegen, was das rasche Wachstum auf dem Gebiet der KI widerspiegelt. Im Jahr 2020 gingen bei der ICML 4.090 Beiträge ein, rund 600 mehr als im Vorjahr. Der Anstieg der Einreichungen bei der CVPR war sogar noch dramatischer: In diesem Jahr wurden 6.656 Papiere eingereicht, verglichen mit 5.165 im Jahr 2019. Für das Jahr 2020 lagen die Annahmequoten für die beiden Konferenzen bei rund 22 Prozent.

    Mehrere der bei der ICML und der CVPR angenommenen Arbeiten von Cyber Valley Institutionen sind das Ergebnis gemeinsamer Forschung zwischen der Universität Tübingen, dem MPI-IS oder dem BCAI. „Die Cyber Valley Initiative hat eine campusähnliche Umgebung geschaffen, die den Forschern an den Partnerinstitutionen die Infrastruktur bietet, die sie brauchen, um zusammenzuarbeiten und voneinander zu lernen. Unser anhaltender Erfolg auf internationalen Konferenzen zeigt, dass sich dieser Ansatz auszahlt“, sagt Philipp Hennig, Professor für Methoden des Maschinellen Lernens an der Universität Tübingen und stellvertretender Sprecher des Cyber Valley Executive Board.

    Seit der Gründung der Cyber Valley Initiative Ende 2016 hat sich das Konsortium zu einem dynamischen Ökosystem in der Region Stuttgart/Tübingen entwickelt, mit neu eingerichteten Professuren, Forschungsgruppen, Forschungslabors der Industrie, Doktorandenprogrammen und Deutschlands erstem internationalen Masterstudiengang für Maschinelles Lernen. Die Initiative hat eine wachsende Zahl talentierter junger Menschen aus der ganzen Welt angezogen und sich schnell einen internationalen Ruf als Top-Forschungsstandort auf dem Gebiet der modernen KI erarbeitet.

    Eine vollständige Liste der Beiträge und Autoren ist auf der Cyber Valley Website verfügbar: https://cyber-valley.de/uploads/news/attachment/120/200608_en_pm_cvpr_icml_paper...

    Über Cyber Valley:

    Cyber Valley ist Europas größtes Forschungskonsortium im Bereich der künstlichen Intelligenz mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie. Das Land Baden-Württemberg, die Max-Planck-Gesellschaft mit dem Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, die Universitäten Stuttgart und Tübingen sowie Amazon, BMW AG, Daimler AG, IAV GmbH, Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Robert Bosch GmbH und ZF Friedrichshafen AG sind die Gründungspartner dieser Initiative. Darüber hinaus ist die Fraunhofer Gesellschaft als assoziierter Partner im Cyber Valley vertreten. Unterstützt wird das Cyber Valley zudem von der Christian Bürkert Stiftung, der Gips-Schüle-Stiftung, der Vector Stiftung und der Carl-Zeiss-Stiftung.

    http://www.cyber-valley.de

    Pressekontakt:

    Lennart Schmid
    Cyber Valley Communications
    c/o Tübingen AI Research Building
    Maria-vom-Linden-Str. 6, 72076 Tübingen
    Mobil: +49 160 91289359
    E-Mail: lennart.schmid@cyber-valley.de


    Images

    Forscher im Cyber Valley Ökosystem profitieren von der räumlichen Nähe der Partnerinstitutionen in der Region Stuttgart/Tübingen
    Forscher im Cyber Valley Ökosystem profitieren von der räumlichen Nähe der Partnerinstitutionen in d ...
    Wolfgang Scheible


    Criteria of this press release:
    Journalists, Scientists and scholars, Students
    Information technology, Mathematics, Mechanical engineering
    transregional, national
    Scientific conferences, Scientific Publications
    German


     

    Forscher im Cyber Valley Ökosystem profitieren von der räumlichen Nähe der Partnerinstitutionen in der Region Stuttgart/Tübingen


    For download

    x

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).