Die Universität Ulm ist in ihrer Altersklasse die zweitbeste Universität in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kam das internationale Times Higher Education (THE) „Golden Age“ Ranking. In der weltweiten Rangliste der Universitäten, die älter als 50 und jünger als 80 Jahre sind, erreichte die Uni Ulm einen herausragenden 14. Platz. Besonders punkten konnte die Universität beim „wissenschaftlichen Einfluss“ und beim „Wissenstransfer“.
Im Times Higher Education (THE) Ranking schneidet die Universität Ulm hervorragend ab. Auf der Ranglaste der „Golden Age“ Universitäten konnte sie ihre Position in den letzten beiden Jahren wiederholt verbessern: in Deutschland ist sie nun – hinter der Freien Universität Berlin – die zweitbeste Universität in dieser Altersklasse. Weltweit erreichte die Uni Ulm einen herausragenden 14. Platz. In der „Golden Age“ Rangliste werden Universitäten aus aller Welt geführt, die älter als 50 und jünger als 80 Jahre alt sind. Besonders gut abgeschnitten hat die Universität Ulm mit 94,9 von 100 möglichen Punkten bei den Kriterien „wissenschaftlicher Einfluss“ (Zitationsindex), und mit 75,7 von 100 möglichen Punkten im Bereich „Wissenstransfer“ (Industriemittel).
Die Hochschul-Rankings des britischen Verlages Times Higher Education (THE) gehören zu den umfangreichsten und renommiertesten weltweit. Erfasst werden dafür 13 Kriterien aus den vier verschiedenen Bereichen Forschung, Lehre, Internationalität und Wissenstransfer. Entscheidend für das Abschneiden im Bereich Forschung, der allein mit 60 Prozent ins Gewicht fällt, sind Forschungsgelder, Produktivität und wissenschaftlicher Einfluss. Gemessen wird dies anhand von eingeworbenen Drittmitteln, der Anzahl an Fachveröffentlichungen sowie dem sogenannten Zitationsindex, der angibt, wie häufig ein wissenschaftlicher Beitrag in der Fachwelt zitiert wird. Bei diesem wissenschaftlichen Leistungsindikator, der im THE Ranking eine entscheidende Rolle spielt, hat die Uni Ulm ein besonders exzellentes Ergebnis vorzuweisen. Zu den Schlüsselkriterien in der Lehre, die insgesamt mit 30 Prozent in das Endergebnis einfließen, gehören Betreuungsverhältnis, Qualifikationsstruktur des Lehrpersonals und finanzielle Ausstattung. Für die Bereiche Internationalität und Wissenstransfer wurden zum einen der Anteil internationaler Studierender und Beschäftigter sowie die Anzahl internationaler Kooperationsprojekte erfasst, zum anderen Drittmittel aus der Wirtschaft und Industriegelder.
Angeführt wird das Times Higher Education (THE) „Golden Age“ Ranking von der University of California, San Diego, gefolgt von der Australian National University sowie der Chinese University of Hong Kong auf Platz drei. Diese spezielle Rangliste ist Teil des THE World University Rankings, das weltweit Universitäten aus allen Altersklassen erfasst, und in dem die Universität Ulm 2020 einen sehr guten 141. Platz erreicht hat. Im THE „Young University“ Ranking, ebenfalls Teil des World University Rankings, führte die Universität Ulm bis zu ihrem 50. Geburtstag mehrfach den Titel als „Beste junge Uni Deutschlands“.
Jan Möller, Stabsstelle Qualitätsentwicklung, Berichtswesen und Revision, Tel.: 0731 / 50 25106, E-Mail: jan-christian.moeller@uni-ulm.de,
Die Universität Ulm strahlt in der Junisonne
Martina Fischer
Universität Ulm
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German
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