Soziale Dienstleistungsberufe werden seit der Corona-Pandemie als „systemrelevant“ bezeichnet. Mitarbeitende in diesem Bereich gelten aber auch als hoch gefährdet, mit dem Coronavirus infiziert zu werden. Unter anderem aus diesem Grund nutzten aktuell auch in manchen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe Beschäftigte die Vorteile des Arbeitens von zuhause.
Auch wenn Homeoffice spätestens seit der Corona-Krise weit verbreitet ist, ergeben sich insbesondere in der Kinder- und Jugendhilfe Besonderheiten. So sind beispielsweise menschennahe Tätigkeiten nur in veränderter Form von zuhause aus durchzuführen.
Um die Besonderheiten und Herausforderungen, aber auch die Chancen zu erfahren, führt das Institut Arbeit und Technik (IAT/Westfälische Hochschule) nun eine Online-Befragung durch. Zur Teilnahme aufgerufen sind Beschäftigte aller Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe – mit oder ohne Erfahrungen im Homeoffice. Es soll herausgefunden werden, ob und inwiefern (einzelne) Tätigkeiten von zuhause aus erledigt werden oder erledigt werden könnten und welche Veränderungen sich durch die pandemiebedingten Maßnahmen ergeben haben.
Sind Sie im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig? Dann geben Sie Ihrer Branche eine Stimme! Nehmen Sie teil an der Online-Befragung und helfen Sie dadurch mit, Chancen und Herausforderungen des Homeoffice in der Kinder- und Jugendhilfe zu verstehen – und dadurch vielleicht zu verändern. Die Teilnahme ist anonym und wird ca. 15-20 Minuten in Anspruch nehmen. Bei Rückfragen oder Anmerkungen melden Sie sich gerne auch im IAT. Ansprechpartnerin ist Silke Völz (voelz@iat.eu).
Unter folgendem Link gelangen Sie zur Umfrage: https://www.soscisurvey.de/kinderjugendhilfe/
Silke Völz; voelz@iat.eu
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Teaching / education
transregional, national
Research projects
German
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