Auftaktveranstaltung am 25. August 2020 im virtuellen Raum – das Projekt „DIGITAL+“ ist Teil des Masterplans Industriestadt Berlin und für Betriebe kostenlos
Auch wenn die Auswirkungen der Corona-Pandemie die Prioritäten in vielen Unternehmen temporär verändert haben: Die Digitalisierung bleibt ganz oben auf der Agenda. Wo hier die Herausforderungen liegen, weiß Prof. Dr. Matthias Hartmann sehr genau. Seit mehreren Jahren analysiert der Wirtschaftswissenschaftler der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) die Digitalisierungspotenziale von kleinen und mittelständischen Unternehmen mit Sitz in Berlin. Zum Auftakt seines neuesten Projekts „DIGITAL+“ sind interessierte Unternehmen zur Informationsveranstaltung im virtuellen Raum eingeladen. „DIGITAL+“ wird im Rahmen des „Masterplan Industriestadt Berlin“ von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert. Die Teilnahme ist für Unternehmen kostenlos.
Da ist der kleine Kabelfertigungsbetrieb, der seine Geschäftsprozesse nicht mehr mit Excel-Tabellen steuern möchte, sondern mit einer zeitgemäßen Software. Oder die erfolgreiche Kfz-Werkstatt, die zwar bereits über ein funktionierendes Warenwirtschaftssystem verfügt, aber bis heute mit Datendubletten kämpft, die eine zeitraubende manuelle Nacharbeit erfordern. Das sind nur zwei Beispiele für mittelständische Unternehmen, denen Prof. Dr. Hartmann und seine inzwischen vierköpfige Projektgruppe in vergangenen Projekten bereits helfen konnten. „Wir begeben uns nicht in die Unternehmen und implementieren selbst“, erläutert der Experte für Innovations- und Technologiemanagement. „Vielmehr schlagen wir nach einer sorgfältigen, wissenschaftlich fundierten Analyse geeignete Lösungskonzepte und passende Vorgehensweisen vor.“
Rund 75 kleine und mittelständische Unternehmen kamen bereits in den Genuss der Unterstützung. 100 weitere KMU sollen nun im Rahmen von „DIGITAL+“ hinzukommen. Für jedes Partnerunternehmen wird auf Wunsch eine individuelle digitale Agenda entwickelt und es gibt konkrete Umsetzungsempfehlungen. Dabei kann das HTW-Team auch auf die Labor-Infrastruktur der Hochschule zugreifen, mit deren Hilfe un-terschiedliche Ansätze der Digitalisierung ausprobiert und Vorteile für das jeweilige Unternehmen identifiziert werden können. Corona-bedingt findet die Kommunikation zwischen den Wissenschaftlern und den Unternehmen im virtuellen Raum statt oder auf Wunsch bei den Unternehmen vor Ort.
Das Projekt „DIGITAL+“ läuft bis Dezember 2021 und ist eines von 75 Projekten des „Masterplan Industriestadt Berlin“, die von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert werden.
Katharina Erdle, Katharina.Erdle@HTW-Berlin.de, Mobil: 0172/9483270
https://www.eventbrite.de/e/digital-berliner-initiative-fur-die-digitalen-transf... Virtuelle Informationsveranstaltung „DIGITAL+“, Dienstag 25. August 2020, 16:00 – 18:00
https://digital-value-berlin.de/digital-plus/ Projekt-Webseite
Projektgruppe DIGITAL+
Jonathan Goudefroy
Jonathan Goudefroy
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists
interdisciplinary
regional
Research projects
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).