Fit für die Zukunft: Die überarbeiteten Informatikstudiengänge bieten mehr inhaltliche Flexibilität durch individuellere und vielfältigere Vertiefungsmöglichkeiten – natürlich mit Blick auf die Megatrends. Hier erfahren Sie mehr zu den Änderungen und neuen Möglichkeiten beim Informatikstudium.
Fit für die Zukunft – seit Juli können sich Studierende für die überarbeiteten Bachelorstudiengänge Informatik, Angewandte Informatik und Technische Informatik anmelden. Was hat sich geändert? „Durch die inhaltliche Überarbeitung und Erweiterung der Studiengänge, vor allem der Vertiefungsrichtungen und Wahlmodule, können wir den Studierenden eine neue, fächerübergreifende Flexibilität und Aktualität anbieten. Dabei dreht sich natürlich viel um zukunftsweisende Trendthemen“, berichtet Professor Jürgen Otten, Dekan des Fachbereichs Informatik der Wilhelm Büchner Hochschule.
Flexibel individuelle Schwerpunkte setzen
„Neben der deutlichen thematischen Erweiterung haben wir auch eine Umstrukturierung vorgenommen. Dadurch sind Studierende in der inhaltlichen Gestaltung ihres Studiums jetzt noch flexibler“, fügt Professor Otten hinzu. „Je nachdem, für welche Vertiefungen und Wahlmodule sie sich entscheiden, können sie die Ausrichtung ihres Studiums an ihre individuellen Interessen anpassen. Und beispielsweise selbst entscheiden, wie viel Anteil die klassische Informatik und wie viel Anteil Megatrendthemen haben sollen.“ Einige besonders beliebte Vertiefungsbereiche stehen inzwischen übrigens auch als eigene Bachelorstudiengänge zur Verfügung: der Bachelor IT-Sicherheit bereits seit Juli 2018, seit Juli 2020 außerdem App-Entwicklung, Big Data und Data Science sowie Automation IT and Digital Technologies. Der Bachelorstudiengang Digital Business and Information Technologies soll Anfang 2021 starten – und weitere sind in Planung.
Zusammen mit der aktuellen Überarbeitung der Bachelorstudiengänge Informatik, Angewandte Informatik und Technische Informatik ergeben sich daraus für die Studierenden vielfältige Möglichkeiten: um einen Einblick in spannende, zukunftsweisende Themenfelder zu bekommen, das eigene Berufsprofil zu schärfen und interessante Karriereperspektiven zu erhalten. Zusätzliches Qualitätsmerkmal: Alle drei Studiengänge wurden mit einer Laufzeit bis September 2026 bzw. 2027 ohne Auflagen akkreditiert.
Neu im Bachelorstudiengang Informatik
Der Kernbereich des aktualisierten Studiengangs Informatik wird durch die Module Gestaltung der digitalen Transformation, Informationssysteme und BI sowie IT-Management und Recht erweitert. Im Wahlbereich können Studierende jetzt (statt zwei) drei Themen wählen. Insgesamt wurde das Wahlpflichtangebot vervierfacht, Studierenden stehen hier nun 19 Module zur Auswahl. Zu den soliden Informatikgrundlagen erhalten sie dadurch auch einen praktischen Bezug zu zukunftsweisenden Trendthemen wie beispielsweise Big Data, App-Entwicklung und Energieinformationsnetze. Außerdem gibt es durch den erweiterten Wahlmodulkatalog die Möglichkeit, den gestalterischen Aspekt in Bezug auf Interaktion, Kreativität und Psychologie auf- beziehungsweise auszubauen.
Neu im Bachelorstudiengang Angewandte Informatik
Auch hier wurden im Kernbereich die oben genannten Module ergänzt. Die neue Struktur eröffnet zudem die Möglichkeit, neben den Vertiefungsrichtungen ein Wahlmodul aus einem Angebot von ebenfalls 19 Modulen zu wählen, unter anderem: IT-Sicherheit, Big Data, Künstliche Intelligenz, Gestaltung interaktiver Systeme, Gestaltung und Kreativität, Entwurf und Kommunikation eingebetteter Systeme und Energieinformationsnetze. Die sechs Vertiefungen in den Bereichen Wirtschaftsinformatik, Medieninformatik, App-Entwicklung, IT-Sicherheit, Mensch-Computer-Interaktion (HCI) und Data Science wurden alle überarbeitet. In der Vertiefungsrichtung Wirtschaftsinformatik wurden die Module aus dem BWL-Bereich durch stark nachgefragte Module wie beispielsweise Electronic und mobile Services, Big Data, IT-Sicherheit-Management und Informations- und Wissensmanagement ersetzt. Damit ergibt sich eine komplett neu ausgerichtete Vertiefung. Auch die Vertiefungsrichtung Medieninformatik wurde grundlegend überarbeitet: Die bisher stark technisch ausgerichteten Module wurden durch „weichere“ Themen ersetzt, darunter Gestaltung und Kreativität, Medienkommunikation und Psychologie sowie Gestaltung interaktiver Systeme.
Neu im Bachelorstudiengang Technische Informatik
Hier eröffnet die neue Struktur die Möglichkeit, neben den Vertiefungsrichtungen ein technisches Wahlmodul auszusuchen. Insgesamt stehen 13 Wahlmodule zur Auswahl, darunter Künstliche Intelligenz, IT-Sicherheit, Gebäudeautomation und Fahrzeugelektronik. Bei den Vertiefungsrichtungen wurde die „Allgemeine Technische Informatik“ hinzugefügt. Damit eröffnet sich ein noch breiteres und spannendes Themenspektrum der Technischen Informatik. Die Vertiefungsrichtung Automatisierungstechnik wurde komplett überarbeitet und weiter in Richtung Industrie 4.0 ausgebaut. Hierzu gehören die drei neuen Module Fabrikautomatisierung 4.0, Prozessautomatisierung 4.0 und Vision Systems mit Labor. Auch die Vertiefungsrichtung Kommunikationstechnik wurde komplett erneuert, die Themen Funktechnik, Glasfasertechnik, Netzarchitektur, Dienste und Applikationen werden jetzt deutlich stärker behandelt.
Überarbeitete Studiengänge im Fachbereich Informatik
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
Information technology
transregional, national
Studies and teaching
German
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