Malerei, Zeichnen und das Digitale im öffentlichen Raum: Hochschule für Künste Bremen erhält DAAD-Förderung für Sommerschule in Kooperation mit Durban University of Technology, Südafrika
Wie können analoge Malerei und Zeichnung in die digitale Welt übertragen werden? Dieser Frage gehen die Teilnehmer*innen der digitalen Sommerschule „Painting, Drawing and the Digital in Public Space“ vom 21. bis 25. September 2020 auf den Grund. In praktischen Arbeiten und in der reflektierenden Auseinandersetzung untersuchen Studierende der Hochschule für Künste Bremen und der Durban University of Technology, Südafrika Anknüpfungspunkte und Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen analoger Malerei und Zeichnung und der Übertragung ins Digitale. Als Abschluss und einen der Höhepunkte der Sommerschule werden am 10. und 11. Oktober die entstandenen Arbeiten in Bremen ausgestellt. Die bestehende Städtepartnerschaft zwischen Bremen und Durban wird mit der Sommerschule unter der Beteiligung beider Hochschulen, ihrer Studierenden und beteiligten Künstler*innen aktiv gelebt.
DAAD-Förderung im Programm Sommerschulen in Deutschland
„Es ist uns gelungen, eine Förderzusage des Deutschen Akademischen Austauschdienstes für eine Sommerschule im Programm Sommerschulen in Deutschland zu erhalten“, sagt Prof. Kati Barath, Professorin für Figurative Malerei an der Hochschule für Künste Bremen (HfK). Ursprünglich sollte die Sommerschule der HfK Bremen und der südafrikanischen Durban University of Technology (DUT) in Deutschland stattfinden. Die südafrikanischen Studierenden und Lehrenden sollten als Gäste in die Hochschule geladen werden. Aufgrund der aktuellen Situation wird die Sommerschule nun jedoch digital per MS Teams abgehalten und durch einen Instagram-Account begleitet.
Digitale Sommerschule: Durban-Bremen
Neben zahlreichen Lehrenden der HfK Bremen und der DUT nehmen insgesamt 40 Studierende an der diesjährigen Sommerschule teil – 20 Studierende der HfK Bremen und 20 Studierende der DUT. Die Teilnehmenden erwartet ein dichtes Workshop-Programm, welches durch digitale Atelierbesuche in Bremen und Durban sowie einer Präsentation abgerundet wird. Die digitale Sommerschule 2020 ist als Vorbereitung für eine „reale“ Sommerschule gedacht, die für das Jahr 2021 geplant ist. Diese soll sowohl in Bremen als auch in Durban stattfinden. Entsprechende Projektanträge werden erneut beim DAAD eingereicht. Der Austausch zwischen den beiden Universitäten ermöglicht intensive Austauschprozesse; die Sommerschule trägt zu einer Stärkung der Städtepartnerschaft zwischen Bremen und Durban bei.
Beteiligte:
Lehrende der HfK:
Prof. Heike Kati Barath (Klasse für Figurative Malerei), Marion Bösen (Werkstattleiterin „Manueller Druck“), Ulrike Isenberg (ehemalige Werkstattleiterin für Film an der HfK, hat aktuell ein eigenes Trickfilmstudio), Patricia Lambertus (HfK-Alumna, Malerin), Lorenz Potthast (HfK-Alumnus und Lehrbeauftragter)
Lehrende der DUT:
Dr. Chris de Beer (Head of Department of Fine Art and Jewellery Design), Kiara Gounder (Department of Fashion and Textiles), Nicolaas Cloete Human (Head of Department of Visual Communication Design and Programme Coordinator of Graphic Design), Dane Idris Fataar Knudsen (Department of Visual Communication Design), Jeanne Shange (Department of Visual Communications), Joanna Cara Loening Voysey (Fine Art and Jewellery Department)
Kontakt:
Dr. Abida Malik
Hochschule für Künste - Stabsstelle Forschungsförderung
Am Speicher XI 8 - 28217 Bremen
Tel.: +49 421 9595 1029 - amalik@hfk-bremen.de
Gefördert vom DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amts (AA)
Die Hochschule für Künste Bremen ist die führende Kunsthochschule in Nordwestdeutschland. Mit mehr als 950 Studierenden, 59 Professor*innen und 160 Lehrbeauftragten bietet die HfK Bremen ein einzigartiges Portfolio von Lehrveranstaltungen und garantiert eine individuelle Förderung der Studierenden in Werkstätten, Laboratorien und Studios sowie Übungsräumen und Konzertsälen. Zentrale Qualität der HfK Bremen ist die interdisziplinäre Verbindung der unterschiedlichen Disziplinen zwischen Kunst, Design und Musik, die in gemeinsamen Projekten entwickelt wird. Die HfK Bremen hat zwei Standorte, der eine befindet sich in einem historischen Speichergebäude der Überseestadt, den ehemaligen Docklands von Bremen, der andere in einem klassizistischen Gebäude im historischen Zentrum der Stadt.
Die Hochschule und ihre Aktivitäten von Ausstellungen, Interventionen im öffentlichen Raum bis zu Konzerten und Festivals ist eine Säule des Bremer Kulturangebots (rund 400 Veranstaltungen der HfK Bremen) und bietet den Studierenden viele Möglichkeiten, die eigenen Kompetenzen vor Publikum zu erproben.
Bremen als historische Hansestadt hat in Jahrhunderten Bürger*innenengagement, demokratische Traditionen, Eigenheiten und Eigenständigkeiten entwickelt und gilt in Deutschland als Pionier- und Experimentierstadt, die dem Neuen gegenüber aufgeschlossen ist. Bei den Studierenden ist Bremen als Lebensumfeld sehr beliebt.
Dr. Abida Malik
Hochschule für Künste - Stabsstelle Forschungsförderung
Am Speicher XI 8 - 28217 Bremen
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