25 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an U15-Universitäten konnten einen der hoch kompetitiven Starting Grants des European Research Council (ERC) einwerben, deren Ergebnisse in dieser Woche bekannt gegeben wurden. Das ist die Hälfte aller Grants, die insgesamt an deutsche Universitäten gehen. Jede Förderung ist mit bis zu 1,5 Millionen Euro dotiert.
Insgesamt gehen 89 von 436 Starting Grants nach Deutschland. Damit schneidet Deutschland in der aktuellen Vergaberunde von allen europäischen Ländern am erfolgreichsten ab, vor Großbritannien (62 Grants) und den Niederlanden (42 Grants). Von den in Deutschland forschenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern arbeiten 50 und damit die Mehrheit an einer Universität.
Georg Krausch, Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Vorstandsvorsitzender von German U15: „ERC Starting Grants gehören zu den weltweit renommiertesten Förderungen für junge Spitzenforscherinnen und –forscher. Vom ERC geförderte Forschungsvorhaben führen oft zu bahnbrechenden, völlig neuen Erkenntnissen und tragen damit wesentlich zum Fortschritt bei. Dass so viele der ausgewählten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschung an einer U15-Universität durchführen, verdeutlicht die hohe, internationale Attraktivität unserer Einrichtungen. Ich gratuliere allen Geförderten herzlich.“
Über ERC Starting Grants
Die ERC Starting Grants sind mit jeweils bis zu 1,5 Millionen Euro dotiert und richten sich an exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit zwei bis sieben Jahren Forschungserfahrung seit Abschluss ihrer Promotion. Sie gehören zu den renommiertesten europäischen Forschungsförderungen und werden vom Europäischen Forschungsrat vergeben. In der aktuellen Runde wurden aus 3272 Anträgen 436 in 25 Ländern für eine Förderung ausgewählt.
Über German U15
German U15 ist die strategische Interessenvertretung forschungsstarker und international sichtbarer deutscher Universitäten. Die U15-Universitäten bilden fast ein Drittel aller deutschen und internationalen Studierenden in Deutschland aus. Sie betreuen die Hälfte aller in Deutschland abgeschlossenen Promotionsvorhaben. Die U15-Universitäten werben zwei Fünftel der öffentlichen Drittmittel ein, im Medizinsektor sogar 60 Prozent.
Pressekontakt
Dr. Jan Wöpking (Geschäftsführer)
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