Die Hochschule Fresenius hat in Kooperation mit ihrer New Yorker Partnerhochschule Adelphi University das interkulturelle und virtuelle Projekt „Trans-Atlantic Virtual Exchange and Collaboration (TAVEC)“ entwickelt. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat es nun für das Programm „International Virtual Academic Collaboration (IVAC)“ ausgewählt.
Aufgrund der Corona-Pandemie haben viele Hochschulen ihre digitalen Lehr- und Lernangebote ausgebaut. Um diesen Digitalisierungsschub auch in der internationalen Hochschulzusammenarbeit zu verankern, hat der DAAD das Förderprogramm „International Virtual Academic Collaboration (IVAC)“ ins Leben gerufen. Das Bundes-ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert IVAC bis Ende 2021 mit rund 5,5 Millionen Euro. Insgesamt werden 50 Projekte deutscher Hochschulen gefördert. Ziel ist es, Studierenden interkulturelle Kompetenzen digital zu vermitteln.
Das nun ausgezeichnete Projekt TAVEC der Hochschule Fresenius und der Adelphi University unterstützt das interkulturelle und digitale Lehren und Lernen mithilfe einer gemeinsamen Kooperationsplattform, auf der projekt- und teamübergreifend gearbeitet wird. Die abgeschlossenen Projekte werden in zwei Formaten einem größeren Publikum vorgestellt: auf einer von Studierenden organisierten multidisziplinären Konferenz, die im Frühjahr 2021 stattfindet und einer Website, die die Zusammenarbeit zwischen beiden Institutionen dokumentiert sowie die studentischen Arbeiten vorstellt.
„Diese partizipatorischen, hochschulübergreifenden Projekte bieten eine wertvolle Gelegenheit, den Horizont der Studierenden zu erweitern, indem unterschiedliche Sichtweisen ausgetauscht werden“, sagt Priya Nayar, Leiterin des New Yorker Studienzentrums. „Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt gemeinsam mit der Adelphi University umsetzen werden.“ Die international ausgerichtete und AACSB-akkreditierte Robert B. Willumstad School of Business an der Adelphi University in New York City ist seit diesem Jahr Kooperationspartner der Hochschule Fresenius.
Prof. Dr. Barbara Lier, Leiterin der International Business School der Hochschule Fresenius und Projektverantwortliche, freut sich über die Förderung: „Es ist sehr bemerkenswert, dass wir mit TAVEC als eine von nur zwei privaten Hochschulen in Deutschland vom DAAD gefördert werden. Darauf sind wir sehr stolz.“ Bereits im Jahr 2016 hat die Hochschule Fresenius als erste deutsche Hochschule ein Studienzentrum in New York City eröffnet und damit ihr Engagement für den Aufbau von Partnerschaften in den Vereinigten Staaten bekräftigt. Mit ihrem Studienzentrum und amerikanischen Partnerhochschulen bietet sie ihren Studierenden die Möglichkeit, ein Auslandssemester in ihr jeweiliges Studienprogramm zu integrieren. „In den vergangenen Jahren hat die Hochschule Fresenius eine Kultur der Internationalisierung aufgebaut. Das Projekt TAVEC ist ein weiterer Meilenstein dieser Internationalisierungsstrategie“, sagt Lier.
Über die Hochschule Fresenius
Die Hochschule Fresenius mit ihren Standorten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Idstein, Köln, München und Wiesbaden sowie dem Studienzentrum in New York gehört mit rund 15.000 Studierenden zu den größten und renommiertesten privaten Hochschulen in Deutschland. Sie blickt auf eine mehr als 170-jährige Tradition zurück. 1848 gründete Carl Remigius Fresenius in Wiesbaden das „Chemische Laboratorium Fresenius“, das sich von Beginn an sowohl der Laborpraxis als auch der Ausbildung widmete. Seit 1971 ist die Hochschule staatlich anerkannt. Sie verfügt über ein sehr breites, vielfältiges Fächerangebot und bietet in den Fachbereichen Chemie & Biologie, Design, Gesundheit & Soziales, onlineplus sowie Wirtschaft & Medien Bachelor- und Masterprogramme in Vollzeit sowie berufsbegleitende und ausbildungsbegleitende (duale) Studiengänge an. Die Hochschule Fresenius ist vom Wissenschaftsrat institutionell akkreditiert. Bei der Erstakkreditierung 2010 wurden insbesondere ihr „breites und innovatives Angebot an Bachelor- und Master-Studiengängen“, „ihre Internationalität“ sowie ihr „überzeugend gestalteter Praxisbezug“ vom Wissenschaftsrat gewürdigt.
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