Das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) soll künftig "Leibniz-Institut für Psychologie" heißen. Das hat der rheinland-pfälzische Landtag am 7. Oktober 2020 beschlossen. Mit der Veröffentlichung im Gesetzesblatt tritt die Änderung in Kraft.
Der neue Name "Leibniz-Institut für Psychologie" trägt inhaltlich dem gewachsenen Aufgabenspektrum, der international gestiegenen Reputation und der langfristigen Strategie des Instituts Rechnung.
ZPID-Direktor Prof. Dr. Michael Bosnjak: "Damit würdigt der Landtag des Landes Rheinland-Pfalz die in den letzten drei Jahren vollzogene Neuausrichtung des Instituts als forschungsbasierten Universalanbieter für psychologische Infrastrukturangebote. Belegschaft und Leitung des ZPID freuen sich sehr über diese wertschätzende Unterstützung des Landes, die sich in der Umbenennung widerspiegelt. Zudem unterstützt die Namensänderung die Dachmarkenstrategie der Leibniz-Gemeinschaft, deren Gründungsmitglied das ZPID war."
Das Erscheinungsbild der Einrichtung wird sich nicht ändern, denn unter anderem die Internetdomain https://www.leibniz-psychology.org passt bereits heute zum neuen Namen.
Das ZPID unterstützt alle, die auf der Suche nach psychologischen Informationen sind (Wissenschaftler/-innen, praktisch tätige Psychologinnen und Psychologen, die interessierte Öffentlichkeit), z. B. nach Literatur, Forschungsdaten, Therapiestudien und zukünftig auch laienverständliche Zusammenfassungen zentraler Befunde der Psychologie. Es engagiert sich für offene Wissenschaft (Open Science), was auch bedeutet, dass die Angebote niederschwellig und kostenfrei nutzbar sind.
Das ZPID ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts des Landes Rheinland-Pfalz und gehört zur Leibniz-Gemeinschaft. Es ist auf dem Campus der Universität Trier angesiedelt und beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars, Students
Psychology
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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